Franziska Schößler

Femina Oeconomica: Arbeit, Konsum und Geschlecht in der Literatur

Von Goethe bis Händler. 'Literatur ¿ Kultur ¿ Ökonomie / Literature ¿ Culture ¿ Economy'. HC runder Rücken kaschiert.
gebunden , 330 Seiten
ISBN 363171663X
EAN 9783631716632
Veröffentlicht Dezember 2017
Verlag/Hersteller Peter Lang
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Beschreibung

Diese Studie schließt eine Leerstelle kulturwissenschaftlicher Gender Studies: Von Goethe ausgehend bis zur Gegenwart untersuchen exemplarische Lektüren, welche Aussagen literarische Texte über den diskursiven Zusammenhang von Geschlecht und Arbeitsvermögen treffen. Die Autorin fragt, mit welchen Geschlechterstereotypen die (literarischen) Berufsbilder paktieren, welche Modelle emotionaler, ästhetischer sowie prekärer Arbeit die Texte entwickeln und warum sie Konsum als Nicht-Arbeit auffassen. Die hier analysierte europäische und US-amerikanische Literatur gibt darüber Aufschluss, warum «weibliche Arbeit» in der Regel als fragiler und unzuverlässiger gilt, warum sie schlechter honoriert wird, informalisiert bleibt und unsichtbar ist, vor allem aber, warum sie auf hartnäckige Weise mit Sexualität bzw. der Typologie der Geschlechtscharaktere in Verbindung gebracht wird.

Portrait

Franziska Schößler ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Sie studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn und Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen literarische Ökonomik, Gender Studies, Drama und Theater.

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