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Kampfkunst als spiritueller Weg
Bergdämonen (Tengus) sind Fabelwesen, die in der japanischen Shinto-Religion eine wichtige Rolle spielen. Sie werden gewöhnlich als Mischwesen zwischen Mensch und Vogel dargestellt und haben ihre Heimat in den Bergen. Bei Alan E. Baklayan symbolisieren die Bergdämonen mythologische Figuren für ein Menschsein im Werden. In Dialogen zwischen Meistern und Schülern entwickeln sie ihre Auffassung von Kampfkunst, die vor allem auf die Überwindung eigener Widersprüche zielt. In dichter, archaisch anmutender Sprache und mit Anklängen an das unterhaltsame Genre von Fantasy-Romanen führt uns Baklayan das Wesen der Begegnung von Kräften und ihrer Versöhnung vor Augen. Er zeigt, in welchem Geist wir selbst die Kämpfe in unserem Alltag, sei es in Familie, Beruf oder Politik, bestreiten sollten: nicht durch Appeasement oder unangemessene Aggressivität, sondern in einer Haltung wacher Konzentration und selbstloser Aufrichtigkeit.
. Spricht alle an, die sich für Taoismus, Zen, Kampfkünste und innere Alchemie interessieren
. Eine Parabel zum Kampf zwischen Schlaf und Erwachen und zur Evolution des Bewusstseins
Alan E. Baklayan hatte schon von Jugend an intensive Berührung mit den Lehren der buddhistischen Süd-Shaolin-Mönche, mit der taoistischen Bewegungsmeditation Tai Chi Chuan sowie mit der chinesischen Philosophie und ihrer ganzheitlichen, energetischen Betrachtung des Menschen. 1977 eröffnete er in München eine Schule für Kung Fu und Tai Chi Chuan. Seit 1985 arbeitet er als Heilpraktiker in München. Er ist einer der wenigen Therapeuten, die erfolgreich Parasiten und Pilzerkrankungen behandeln.