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Statt wie seine Freunde die Sommerferien am Meer oder in Disneyland zu verbringen, wird der zwölfjährige Christian von seiner Patentante Ursula, einer Mathematikerin, zu einer Sommerakademie in ein einsames Schloß in Italien mitgenommen. Was anfangs zu den schlimmsten Befürchtungen Anlaß gibt û Schule in den Ferien, Mathe, mittelalterliche Tante und gottverlassene Gegend û, stellt sich rasch als eine aufregende Mischung heraus. Nicht nur ist der Ort des Geschehens ein so imposanter wie geheimnisvoller Palazzo mitten in der Toskana. Auch das Thema der Sommerschule, das Verschlüsseln von Botschaften und das Knacken von Codes, läßt Christian eine Mathematik entdecken, die selbst erklärte Rechenmuffel in begeisterte Zahlenkünstler verwandelt.
Unterrichtet wird das Konstruieren und Brechen der Codes von Professor Primo, dem der Ruf vorauseilt, mehr zu wissen und noch mehr zu ahnen als alle anderen. Und schon ist Christian und mit ihm der Leser mittendrin in einer aufregenden Geschichte: Denn was steht in dem geheimnisvollen Manuskript, das Primos unnahbare Assistentin Guistina mit beiden Händen an ihre Brust preßt, damit niemand auch nur einen winzigen Blick darauf werfen kann? Was hat es mit dem furchtbaren Schrei auf sich, der eines Nachts aus Giustinas Zimmer dringt? Und was für ein Spiel spielt schließlich jener häßliche Mann, den alle nur äil bruttoô nennen und der den Professor permanent aufs Glatteis zu führen sucht?
Albrecht Beutelspacher ist Professor für Mathematik an der Universität Gießen. Das von ihm gegründete Mathematikum ist das erste mathematische Mitmach-Museum der Welt mit jährlich 150.000 Besuchern. Beutelspacher erhielt mehrere renommierte Auszeichnungen, so den „Archimedes Förderpreis für Mathematik" (2000), den „Communicator-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft" und den „Deutschen IQ-Preis" (2004). Bei C.H.Beck erschienen von ihm: Geheimsprachen. Geschichte und Techniken (2005) sowie Pasta all'infinito (2001).