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Kalifat und die Araber: Aufstieg und Fall arabischer Dynastien ist eine Geschichte von Macht, Intrigen und Familienbanden. (Alexander v. Güzel, 2017)
Eine historische Enthüllung: Wie Machtkämpfe im Mittelalter bis heute nachwirken. Von Damaskus bis Hamburg - die Methoden der Machtausübung bleiben erstaunlich ähnlich.
Die großen Kalifen-Dynastien und ihre Strategien:
- Umayyaden: Transformation von Gegnern zu Herrschern
Im Jahr 661 n. Chr. gelang Mu'awiya ibn Abi Sufyan eine der bemerkenswertesten Machtübernahmen der Geschichte. Aus Gegnern Mohammeds wurden sie die dominante Herrscherdynastie. Sie verlegten die Hauptstadt nach Damaskus und schufen ein Imperium, das sich von Spanien bis Persien erstreckte.
2. Abbasiden: Der strategische Machtwechsel
750 n. Chr. markierte einen Wendepunkt: Die Abbasiden nutzten geschickt gesellschaftliche Spannungen, um die Umayyaden zu stürzen. Durch gezielte Bündnisse und politische Intrigen eliminierten sie praktisch die gesamte Herrscherfamilie. Eine Machtdemonstration, die an moderne Machtkämpfe erinnert.
3. Fatimiden: Ideologische Unterwanderung als Machtinstrument
909 n. Chr. gründeten die Fatimiden in Nordafrika ihr Kalifat. Ihre Strategie: Die Legitimation durch eine konstruierte Abstammungslinie von Mohammeds Tochter Fatima. Sie nutzten religiöse und genealogische Narrative, um politische Herrschaft zu begründen.
Diese historischen Beispiele zeigen präzise Mechanismen der Machtausübung: Strategische Bündnisse, ideologische Legitimation und knallharte Eliminierung von Konkurrenten. Die Methoden mögen sich gewandelt haben, die Grundprinzipien bleiben erstaunlich konstant.
Ein Buch, das die Wurzeln heutiger Machtstrukturen freilegt und die komplexen Mechanismen von Herrschaft und Widerstand über Jahrhunderte hinweg zur gegenwärtigen Analyse freilegt.