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Gestern fuhr John Fontanelli noch Pizzas in New York aus. Heute ist er der reichste Mann der Welt. Reicher als Bill Gates. Reicher als der Sultan von Brunei. Reicher als die britische Königin. Reicher als die zweihundert reichsten Menschen der Erde - zusammen. Eine Billion Dollar. Eine Million Millionen. Mehr Geld, als man sich überhaupt vorstellen kann.
Dieses Vermögen hat die italienische Anwaltsfamilie Vacchi fünfhundert Jahre lang angehäuft und bis zu jenem Tag verwaltet, den der Stifter in seinem Testament festgelegt hatte. Und mit diesem Geld kann John machen, was er will.
Als Erstes kauft er sich einen Ferrari. "Was wäre, wenn ich mir jetzt nur noch Ferraris kaufen würde?", fragt er den alten Anwalt. "So viele Ferraris gibt es nicht", lautet die Antwort. Er legt sich Leibwächter zu und einen Stab von Mitarbeitern, um die anschwellende Korrespondenz zu bewältigen. Er verhandelt mit dem italienischen Finanzminister.
Ein leibhaftiger Kardinal kommt als Bittsteller an seine Tür. Die schönsten Frauen liegen ihm zu Füßen. Aber kann er noch irgendjemandem trauen? Und dann erhält er einen Anruf von einem geheimnisvollen Fremden. Sein Name ist Malcolm McCaine, und er behauptet zu wissen, was es mit dem Geld auf sich hat - und wie es verwendet werden soll. Doch welcher Plan steckt hinter der Stiftung des Giacomo Fontanelli, und ist John wirklich dazu ausersehen, ihn zu erfüllen?
Andreas Eschbach, geboren am 15.09.1959 in Ulm, ist verheiratet, hat einen Sohn und schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma.
Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman "Die Haarteppichknüpfer", der 1995 erschien und für den er 1996 den "Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland" erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller "Das Jesus-Video" (1998), das im Jahr 1999 drei literarische Preise gewann und zum Taschenbuchbestseller wurde. ProSieben verfilmte den Roman, der erstmals im Dezember 2002 ausgestrahlt wurde und Rekordeinschaltquoten bescherte. Mit "Eine Billion Dollar" (2001) und "Der Letzte seiner Art" (2003) und "Der Nobelpreis" (2005) stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren auf.
Nach über 25 Jahren in Stuttgart lebt Andreas Eschbach mit seiner Familie jetzt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne/Frankreich.