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Wikipedia, die Enzyklopädie aus freien Inhalten, ist eine der meistaufgerufenen Webseiten weltweit jeder kennt sie, jeder nutzt sie. Doch wie steht es wirklich um das Social-Media-Projekt? Wie wahr sind die enthaltenen Informationen, und wie demokratisch geht es zu?Begründer Jimmy Wales beteuert, das Onlinelexikon sei nahezu immun gegen Fake News. Schaut man genauer hin, zeigt sich: Von der einst guten Idee ist nach rund 20 Jahren nicht viel übriggeblieben. In der deutschsprachigen Wikipedia jedenfalls haben sich Sachfehler und Desinformation sowie Mobbing und Vandalismus ausgebreitet, Personen, Parteien und Unternehmen werden gezielt diffamiert ein Spiegel der zunehmenden Radikalisierung unserer Internetkultur.Die vorliegende Dokumentation enthält Texte und Interviews von und mit Experten sowie Geschädigten aus Politik, Wissenschaft und Kultur. Sorgfältig belegte Fallbeispiele, Gerichtsreportagen und bizarre Stilblüten runden das Bild ab. Das Buch zeigt aber auch Lösungswege aus dem Dilemma auf.Mit Beiträgen von Alex Baur, Günter Bechly, David Berger, Elias Erdmann, Markus Fiedler, Tomasz M. Froelich, Gunnar Melf Tobias Hamann, Arne Hoffmann, Michael Klein, Walter Krämer, Michael Kühntopf, Heather Anne De Lisle, Katrin McClean, Hermann Ploppa, Lorenzo Ravagli, Helmut Roewer, Niki Vogt, Harald Walach, Torsten Walter, Volkmar Weiss, Jörg Wichmann, Claus Wolfschlag u. a.
Dr. phil. Andreas Mäckler: Jg. 1958, lebt in der Nähe von München. Zu seinen bekanntesten Büchern zählen Was ist Kunst ? 1080 Zitate geben 1080 Antworten (1987, ab dem Jahr 2000: 1460 Antworten auf die Frage: Was ist Kunst?); Was ist Liebe ? 1001 Zitate geben 1001 Antworten (1988; koreanische Ausgabe 1996, überarbeitete Neuausgabe 2005); Was ist der Mensch ? 1111 Zitate geben 1111 Antworten (1989, mit Christiane Schäfers. Vorwort von Volker Sommer). 1998 schrieb Mäckler das Drehbuch zum Dokumentarfilm "Wissen ohne Ende: Brockhaus und Meyer Vom Lexikon zu Multimedia" (Deutsche Welle TV). Andreas Mäckler hat sich auch als Autor von Kriminalromanen sowie als Biograf einen Namen gemacht. Jahrelang selbst betroffen von Mobbing in der Wikipedia, entschloss er sich zur Herausgabe dieses Kompendiums.