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»Tubist wird man nicht aus hehren Gründen. Tubist wird man, weil man für ein anspruchsvolles Instrument keinen Ehrgeiz hat. Oder weil man nicht üben will, aber trotzdem auf die Biermarkern beim Volksfest spechtet. Wir Tubisten sind quasi die Mitläufer der Musikszene. Wobei wir ja lieber sitzen, denn jede unnötige Bewegung ist Aufwand. Und das schätzen wir nicht!«
Andreas Martin Hofmeir erzählt von seiner Tuba Fanny auf Flugzeugsitzen, furzenden Köchinnen auf Opernbühnen, benachbarten Einbrechern, streng geführten Übeheften und berechnet das Pro-Ton-Einkommen in Dvoraks neunter Sinfonie. Pointiert, selbstironisch, mit umwerfend trockenem Humor. Und das schöne daran: Alles ist wahr!
Andreas Martin Hofmeir, 1978 in München geboren, fand über Klavier, Schlagzeug und Tenorhorn mit zwölf Jahren zur Tuba. Er spielte mit den Münchner Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, der Bläserphilharmonie Salzburg und vielen mehr. Heute gilt er als Grenzgänger zwischen verschiedenen Genres: Hofmeir ist Professor am Mozarteum Salzburg, Gründungsmitglied der bayerischen Kult-Band LaBrassBanda, sowie mehrfach preisgekrönter Kabarettist (u. a. beim Passauer Scharfrichterbeil). Zudem ist er gefragter Solist und Kammermusiker, und gibt weltweit Meisterkurse. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen befindet sich auch einer der wichigsten Musikpreise Europas: Als erster Tubist in der Geschichte des ECHO Klassik wurde ihm 2013 der gleichnamige Preis verliehen.