Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online
bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Zum dritten Mal geraten Ben und seine Freunde, die Helden aus der Level 4-Reihe, in die Cyberwelt des Computerspiels "Die Stadt der Kinder".Doch diesmal ist alles anders: Die Stadt ist vollkommen leer. Zwar gibt es Häuser und Straßen - doch es gibt nichts, was sie auch nur mit einem Hauch von Leben erfüllen würde. Keine Lebensmittel, keine Kleidung, keinen Strom ...
Es muss sich um eine Vorstufe der Stadt der Kinder handeln, vermutet Ben: eine Matrix, eine Grundstruktur, die erst zum Leben erweckt und mit Inhalt gefüllt werden muss. Wie aber erweckt man eine Stadt zum Leben? Je mehr Ben und seine Freunde sich darum bemühen, je mehr bekommen sie eine Ahnung davon, welcher teuflische Plan hinter der "Stadt der Kinder" steckt. Ausgedacht hat ihn sich ein Programmierer, der sich selbst "Master X" nennt. Er verwandelte das ursprünglich harmlose Computerspiel in ein gefährliches Programm, dessen Ziel es ist, alles, was kindlich ist, zu vernichten. In der ersten Stufe des Programms stoßen die Kinder dabei auf das, was dem Kindsein am meisten widerspricht: aus der toten Stadt entwickelt sich ein "Staat der Kinder". Und zwar einer, der es in sich hat.
Andreas Schlüter wurde 1958 in Hamburg geboren und begann nach dem Abitur eine Lehre als Großhandelskaufmann. Bevor er mit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit begann, arbeitete er noch als Betreuer von Kinder- und Jugendgruppen.
Nach einer Zeit bei der >Hamburger Rundschau< gründete er 1990 mit Kollegen das Journalistenbüro >SIGNUM< Medienservice, wo er auch als Redakteur für verschiedene Fernsehanstalten tätig war.
Mittlerweile widmet er dem Schreiben von Büchern die meiste Zeit. Nach einigen Kurzkrimis, die er 1993 veröffentlichte, kam der große Erfolg ein Jahr später mit seinem ersten Kinderroman >Level 4 - Die Stadt der Kinder< (dtv junior 70459). In der spannenden Erzählung werden Computerspiel und Realität auf faszinierende grenzüberschreitende Art miteinander verknüpft und damit hat Schlüter den Nerv der Jugendlichen getroffen. Seine Protagonisten sind keine kleinen Superhelden, sondern ganz normale Kids, denen es stets ohne die Hilfe von Erwachsenen, aber dafür mit gegenseitiger Unterstützung gelingt, Probleme zu lösen und sich aus gefährlichen Situationen zu befreien.
»Ich mache keinen Unterschied zwischen Erwachsenen und Jugendlichen. Ich nehme sie gleich ernst.« Denn Kinder sind für Schlüter keine unfertigen Erwachsenen, sondern eigenständige Persönlichkeiten mit eigenen Ideen, Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten. Ebenso erfrischend unpädagogisch ist auch Schlüters erzählerischer Umgang mit Computern und virtuellen Welten. Seine Kinderbücher sieht er deshalb auch als eine längst überfällige Kampfansage an die These, Computer würden die Kinder vereinsamen lassen, und »wer Computer spiele, lese nicht«. Das seien die Ängste einer Generation, die schon am eigenen Videorekorder verzweifele.