Anita M Kittel, Nina T. Oster

Myofunktionelle Störungen

Ein Ratgeber für Eltern und erwachsene Betroffene. 'Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute'. 5. , überarbeitete Auflage. 32 farbige Fotos.
kartoniert , 68 Seiten
ISBN 3824813068
EAN 9783824813063
Veröffentlicht Juli 2022
Verlag/Hersteller Schulz-Kirchner Verlag Gm
13,50 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Bei der Diagnose "Myofunktionelle Störung" fallen häufig eine offene Mundhaltung, ein offener Biss, eine "hängende Zunge", wenig mimische Ausdrucksmöglichkeiten und oft sogar eine schlaffe Körperhaltung auf.
Myofunktionelle Störungen haben negative Auswirkungen auf die Atmung, das Sprechen, das Schlucken, den Gaumen, den Kiefer, die Zahnstellung und die Haltung.
Eltern betroffener Kinder erhalten Hinweise, um eine solche Störung zu erkennen, ihr evtl. sogar vorzubeugen. Sie werden umfassend informiert, wie sie eine Myofunktionelle Therapie unterstützen können. Nur wenn Eltern oder Betreuer eines Kindes die Problematik verstanden haben, können sie dem Kind helfen, Gewohnheiten wie Schlucken gegen die Zähne, einen offen stehenden Mund, eine zwischen oder an den Zähnen liegende Zunge zu ändern. Dann gelingt es ihnen, das Kind zu regelmäßigem Üben zu ermutigen und seinen Durchhaltewillen zu stärken.
Eltern können Myofunktionellen Störungen vorbeugen, indem sie stillen oder mit dem richtigen Flaschensauger füttern, Robben und Krabbeln des Kindes fördern, richtiges Schnäuzen üben bzw. das Kind mit Händen, Füßen und dem Mund Erfahrungen sammeln lassen - um nur einige Punkte zu nennen. Die Eltern erfahren, was sie spielerisch dagegen tun können, wenn ihr Kind lange und stark sabbert.
Auch Erwachsene können Probleme mit Myofunktionellen Störungen haben. Diese sollten aber unbedingt behoben sein, bevor eine Kieferoperation wegen eines offenen Bisses oder Progenie (vorstehender Unterkiefer) erfolgt oder eine Zahnprothese angepasst wird.

Portrait

Anita M. Kittel absolvierte ihre Ausbildung zur Logo­pädin in Erlangen. Durch den ständigen Kontakt mit Betroffenen beschäftigte sie sich intensiv mit der Myofunktionellen Therapie und der Entwicklung eigener Therapiekonzepte alternativ zu amerikanischen Programmen. Ihre Modifikationen gab sie viele Jahre auf Tagungen und Kongressen, vor allem aber in Fortbildungen für Logo­pä­d­Innen, SprachtherapeutInnen, SprachheilpädagogInnen, Atem-, Sprech- und Stimmlehrer­Innen und ÄrztInnen, Eltern und Interessierte weiter.

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