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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,8, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Reizdarmsyndrom (RDS) zählt zu den funktionellen Störungen des unteren Verdauungstrakts. Als Leitsymptome treten Abdominalschmerzen, abdominale Distention, Flatulenzen, Obstipation und Diarrhoe auf. Der Verlauf des RDS ist entweder spontan rückläufig oder chronisch. Weltweit leidet mehr als jeder Zehnte unter dem RDS, wobei Frauen deutlich häufiger betroffen sind (Odds-Ratio (OR) 1,67).
Die Beschwerden führen zu einer deutlich verminderten Lebensqualität der Patienten. Zudem besteht eine hohe Prävalenz von psychiatrischen Komorbiditäten wie Angstzuständen und Depressionen. Zu anderen Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts besteht keine gesteigerte Koprävalenz. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Beschwerden bleibt die Erkrankung oft lange Zeit unentdeckt und die Patienten haben häufig einen langen Leidensweg hinter sich.
Aktuelle Behandlungsmöglichkeiten bewirken oft keine ausreichende Linderung der Symptome oder sind mit starken Nebenwirkungen verbunden. Probiotika gelten als eine vielversprechende therapeutische Alternative.