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Anna Monz zeigt die Auswirkungen beruflicher Mobilitätsanforderungen auf die Konstitution und Gestaltung von Paarbeziehungen in Familien. Dabei stellt sie unterschiedliche Formen der Kopräsenz vor und diskutiert die verbindende und trennende Wirkung digitaler Kommunikationsmedien. Mobile Arbeit in einer digitalisierten Arbeitswelt führt zu einem neuen Schub der Entgrenzung und Vermischung von Arbeit und Familie. Elternpaare stehen dadurch vor neuen Herausforderungen: Sie müssen Paarbeziehung in Abwesenheit gestalten und mit vielfältigen und sich vermischenden virtuellen und körperlichen Formen des Zusammenseins umgehen. Dazu gehören sowohl der Umgang mit Emotionen als auch die Gestaltung des Familienalltags und die paarinterne Arbeitsteilung.
Der InhaltDie Paarbeziehung von Eltern unter den Bedingungen berufsbedingt knapper Kopräsenz
Berufliche Mobilität und Multilokalität
Körperliche Kopräsenz
Anwesenheit und Abwesenheit
Das Spannungsfeld zwischen Gemeinschaft und Autonomie
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, insbesondere in den Feldern Familie, Arbeit, Gender, Mobilität/Raum
Praktikerinnen und Praktiker im Bereich der Familienberatung
Die AutorinAnna Monz ist Arbeits- und Familiensoziologin. Sie arbeitet als Projektleiterin am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. in München und forscht zu mobiler Arbeit, Vereinbarkeit von Arbeit und Leben, Care-Arbeit und Gesundheit.
Anna Monz ist Arbeits- und Familiensoziologin. Sie arbeitet als Projektleiterin am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. in München und forscht zu mobiler Arbeit, Vereinbarkeit von Arbeit und Leben, Care-Arbeit und Gesundheit.