Zwischen Prekarität, Subjektivierung und Flexibilität - Anna Stadler

Anna Stadler

Zwischen Prekarität, Subjektivierung und Flexibilität

Eine qualitative Studie zu subjektiven Verarbeitungsformen prekärer Beschäftigung in der aufstrebenden Gig-Economy. XIII, 120 S. 7 Abbildungen, 4 Abbildungen in Farbe. Dateigröße in MByte: 2.
pdf eBook , 120 Seiten
ISBN 3658464291
EAN 9783658464295
Veröffentlicht Oktober 2024
Verlag/Hersteller Springer VS

Auch erhältlich als:

Taschenbuch
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Beschreibung

Arbeitsverhältnisse werden seit Jahren zunehmend heterogener und das sogenannte "Normalarbeitsverhältnis" verzeichnet eine rückläufige Tendenz. Mit dem rasanten Anstieg der Popularität von Plattformen kommen zusätzlich noch spezifische Arbeitsverhältnisse hinzu, welche mit wesentlichen Strukturveränderungen bei den Beschäftigungsformen einhergehen. Das vorliegende Buch setzt sich näher mit der Gig Economy auseinander, einem Teilbereich der Plattformökonomie, wobei der Blick auf die wohl sichtbarste Form von "gig work" gerichtet wird: Das Liefern via Fahrrad im Essensbereich. Dabei wird insbesondere Einblick in die vielschichtigen Bewältigungsstrategien der Beschäftigten mit prekären Arbeitsbedingungen im Kontext der Digitalisierung gegeben und objektive Bedingungen und subjektive Erfahrungen werden miteinander verschränkt. Da die subjektive Perspektive in bisherigen Forschungen häufig vernachlässigt wurde, trägt diese Analyse zu einem umfassenderen und eindeutigeren Bild bei. Zu diesem Zweck wurden problemzentrierte Einzelinterviews mit selbstständigen als auch angestellten Fahrradkurier*innen von plattformvermittelten Essenslieferdienste in Salzburg geführt, um deren persönliche Erfahrungen und individuellen Zuschreibungsleistungen einzubinden.
Die Autorin
Anna Stadler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Salzburg. Ihre Forschungsinteressen sind v.a. Armut und soziale Ausgrenzung, soziale Ungleichheit sowie Arbeitssoziologie.

Portrait

Anna Stadler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Salzburg. Ihre Forschungsinteressen sind v.a. Armut und soziale Ausgrenzung, soziale Ungleichheit sowie Arbeitssoziologie.

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