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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Pädagogik / Erziehungswissenschaften, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das rechteckige Klassenzimmer als Relikt des 19. Jahrhunderts soll in dieser Arbeit durch eine geöffnete Lernumgebung aufgebrochen werden, da ein frontal ausgerichtetes Klassenzimmer oft moderneren methodischen Ansätzen im Weg steht.
Ziel dieser Arbeit war es, ein flexibles Klassenzimmer für unterschiedliche Unterrichtsszenarien zu entwerfen, unter den Aspekten Wohlbefinden und positives Klassenklima.
Dafür wird zunächst der Ist-Zustand eines regulären Klassenzimmers phänomenologisch beschrieben und in seinen Mängeln offen gelegt. Es folgt ein Theorieteil, in welchem der Konstruktivismus als Leitidee die Grundlage für nötige Mechanismen in den Bereichen Motivation und Wohlbefinden vorgibt. Was fördert ein positives Klassenklima individuell, unter Peers und in Schüler:innen-Lehrer:innen-Beziehungen? Und wie kann eine Lernumgebung dabei unterstützend wirken? Auf Basis des theoretischen Teils werden einzelne Möbel, Tools und Laufwege erarbeitet, welche im Hauptteil in drei unterschiedlichen Raumarrangements angeordnet werden. So entstand ein offenes Lernumfeld, ein projektorientiertes Lernumfeld und ein Frontal ausgerichteter Raum. Zur Veranschaulichung wurden die Zeichnungen händisch erstellt und tragen zum visuellen Verständnis der vorher beschriebenen Theorie bei.