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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Landschaftsarchitektur, Landespflege, Gartenbau, Note: 2,0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: In Rahmen meiner BPS-Arbeit untersuchte und verglich ich die Unterschiede der Wettbewerbsverfahren, um mir die Frage beantworten zu können welche Vor- und Nachteile und welche Teilnahmebeschränkungen es bei den Wettbewerben gibt. Es ist wichtig, der Problematik auf den Grund zu gehen, um den Prinzipien des Wettbewerbes gerecht zu werden und somit die Chancengleichheit allen Teilnehmern zu gewährleisten. In den letzten Jahren kam bei der Betrachtung der Anforderungen und Zulassungskriterien der Wettbewerbe immer mehr Kritik auf, dass viele Architekturbüros von der Wettbewerbsteilnahme regelrecht diskriminiert wurden. Kriterien wie Umsatzschwellen, Anzahl der Mitarbeiter, Art der Bürostruktur oder zeitliche Beschränkungen von geforderten Nachweisen etc. sind die häufigsten Kriterien die zum Ausschluss führen. Es werden quantitative und betriebswirtschaftlich orientierte Zulassungskriterien den qualitativen Kriterien vorgezogen, was zur Einschränkung des Teilnehmerkreises führt. Wo bleibt denn dann die Chancengleichheit? Aus diesem Grund habe ich mich mit dem Thema auseinandergesetzt, die verschiedenen Wettbewerbsanforderungen verglichen und überprüft, ob die Kritik gerechtfertigt ist. Mein Ziel war es eine Lösung zu finden bzw. zu überlegen, wie man einen fairen Zugang zu Wettbewerben und Vergabeverfahren ohne Ausgrenzung ermöglicht, um zukünftig Wettbewerbe möglichst offen zu gestalten und einen breiten Zugang für große-, als auch junge und kleine Büros zu gewährleisten.