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Charlotte in "Die Wahlverwandtschaften" von Goethe. Inwiefern entspricht diese Romanfigur dem Rollenbild einer Frau im 18. Jahrhundert?

Eine literaturwissenschaftliche Analyse. 1. Auflage. Booklet.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3668960313
EAN 9783668960312
Veröffentlicht Juli 2019
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Bild der Frau im 18 .Jahrhundert und der Fragestellung, inwieweit die Romanfigur Charlotte dem Rollenbild der Frau im 18. Jahrhundert entspricht. Charlotte stammt aus dem Roman "Die Wahlverwandtschaften" von Johann Wolfgang von Goethe. Dabei bezieht sich die Fragestellung auf die Rolle der Hausfrau, der Mutter und der Ehefrau.
Der Roman "Die Wahlverwandtschaften" von Johann Wolfgang von Goethe, der ursprünglich nur als Novelleneinlage für "Wilhelm Meisters Wanderjahre" geplant war, entstand im Jahr 1809. Es handelt sich hierbei um einen komplexen Roman, der das Scheitern der Protagonisten, den Tod dreier Figuren und den doppelten Ehebruch behandelt. Neben diesen Themen beinhaltet der Roman ebenfalls die Darstellung von Frauenbildern des 18. Jahrhunderts. Als Vorlage für die Frauen in seinem Roman wählte Goethe häufig Frauen, die er auf seinem eigenen Lebensweg getroffen hatte. Auch für die Frauen in "Die Wahlverwandtschaften" ließ Goethe sich von den Frauen aus seinem Leben inspirieren. Im Verlauf des 18. Jahrhunderts kam es zu einigen Veränderung im politischen, sowie im gesellschaftlichen Bereich. Diese hatten auch Auswirkungen auf das Rollenbild der Frau, welches sich im 18. Jahrhundert veränderte.
Es folgt zunächst ein kurzer Überblick über die allgemeine Situation der Frauen im 18. Jahrhundert, gefolgt von einer detaillierteren Betrachtung der Frauenrolle als Ehefrau, Mutter und Hausfrau, verkörpert durch die Romanfigur Charlotte.

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