Antonia Hagedorn

Die Beschränkung ausländischer Direktinvestitionen in sicherheitsrelevante zivile Unternehmen.

Eine verfassungs- und unionsrechtliche Analyse außenwirtschaftsrechtlicher Vorschriften unter besonderer Berücksichtigung von Medienunternehmen.. 1. Auflage. 5 Abbildungen; 457 S., 5 Schwarz-Weiß- Abbildungen. 23,1 cm / 15,7 cm / 2,7 cm ( B/H/T )
Buch (Softcover), 457 Seiten
EAN 9783428189380
Veröffentlicht August 2023
Verlag/Hersteller Duncker & Humblot GmbH
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Beschreibung

»The Restriction or Foreign Direct Investment in Security-Related Civilian Companies. A Constitutional and Union Law Analysis of Foreign Trade Law Provisions with Special Consideration of Media Companies«: Cross-sectoral investment screening is becoming increasingly significant both politically and legally. This study takes the national FDI screening regime as an illustration and addresses the question of whether it is compatible with constitutional and European Union law. It is shown that the legal framework needs to be reformed due to the indeterminacy and disproportionality of the regulations. Recommendations for the practical use of the mechanism are given and reform proposals are developed.

Portrait

Antonia Hagedorn studierte Rechtswissenschaften an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universtät Hannover. Nach Ablegung des ersten Staatsexamens im Dezember 2019 war sie bis März 2022 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Sozialrecht bei Herrn Prof. Dr. Hermann Butzer tätig. Dort verfasste sie auch ihre Dissertation. Seit April 2022 ist Antonia Hagedorn Rechtsreferendarin am Oberlandesgericht München mit Stationen unter anderem bei einer international tätigen Rechtsanwaltskanzlei im Fachbereich Außenwirtschaftsrecht.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Rechtlicher Rahmen der InvestitionskontrolleRechtsrahmen durch die nationalen Vorschriften - Rechtsrahmen durch die europäischen Vorschriften - Einordnung der nationalen Entwicklung anhand eines Überblicks zu den Rechtsrahmen der Investitionskontrolle im internationalen Vergleich
3. Vereinbarkeit der deutschen Investitionskontrollvorschriften mit dem nationalen VerfassungsrechtGrundrechtsberechtigung der betroffenen Unternehmen gem. Art. 19 Abs. 3 GG - Mögliche Grundrechtsverletzung des Zielunternehmens durch die Meldepflicht (§ 55a Abs. 4 Satz 1 AWV) - Grundrechtsverletzung des Zielunternehmens durch die prüfverfahrensrechtlichen Verbote, die Einreichungspflicht und die Verwaltungsakt-Ermächtigungen - Grundrechtsverletzung des Zielunternehmens durch die Untersagungs- und die Anordnungsermächtigung (§ 59 Abs. 1 Alt. 1 und Alt. 2 AWV) - Grundrechtsverletzung des Anteilseignerunternehmens durch die deutschen Investitionskontrollvorschriften, insb. Auch durch § 15 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 AWG - Zwischenergebnisse zur Vereinbarkeit der deutschen Investitionskontrollvorschriften mit dem nationalen Verfassungsrecht
4. Vereinbarkeit der deutschen Investitionskontrollvorschriften mit dem europäischen UnionsrechtMögliche Unionsrechtsverletzung durch die Meldepflicht (§ 55a Abs. 4 Satz 1 AWV) - Unionsrechtsverletzung durch die prüfverfahrensrechtlichen Verbote, die Einreichungspflicht und die Verwaltungsakt-Ermächtigungen - Unionsrechtsverletzung durch die Untersagungs- und die Anordnungsermächtigung (§ 59 Abs. 1 Alt. 1 und Alt. 2 AWV) - Zwischenergebnisse zur Vereinbarkeit der deutschen Investitionskontrollvorschriften mit dem europäischen Unionsrecht
5. Fazit und AusblickZusammenfassung der Untersuchungsergebnisse in Thesen - Handlungsempfehlungen für Unternehmen in der Praxis - Reformvorschläge für die aktuellen Vorschriften des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung
Literatur- und Stichwortverzeichnis

Hersteller
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