Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online
bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Ihr gewünschter Artikel ist in 0 Buchhandlungen vorrätig - wählen Sie hier eine Buchhandlung in Ihrer Nähe aus:
Hamburg, 1960. Astrid Kirchherr hat ihr Kunststudium abgeschlossen und steht am Anfang ihrer Karriere als Fotografin. Spät in der Nacht steht ihr Freund Klaus Voormann vor ihrer Tür und erzählt aufgeregt, was er auf St. Pauli erlebt hat: Eine Band junger Engländer habe in einer Bar namens "Kaiserkeller" Rock 'n' Roll gespielt...
Ausgehend von zahlreichen Gesprächen mit Astrid Kirchherr entwickelte Arne Bellstorf eine Geschichte, die die Hamburger Subkultur der Sechzigerjahre ebenso einfängt wie die tragische Liebe zwischen der jungen Hamburger Fotografin und dem Musiker und Künstler Stuart Sutcliffe, den John Lennon am Liverpooler College of Art kennengelernt hatte.
Der 1979 geborene Arne Bellstorf ist aufgefallen durch seine gelungenen Beiträge in "Moga Mobo", "Strapazin", "Panik Elektro" und der Anthologie "Orang", die er zusammen mit Sascha Hommer bis 2013 herausgegeben hat.
Mit "Acht, neun, zehn" veröffentlichte Arne Bellstorf 2005 sein erstes Comic-Album bei Reprodukt, gleichzeitig hat er damit seine Diplomarbeit am Fachbereich Gestaltung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg bestritten.
Nicht selten werfen Arne Bellstorfs Geschichten einen wehmütigen Blick zurück auf Kindheit und Jugend. Seine Zeichnungen sind an der klaren Linie Hergés und Chris Wares geschult und konzentrieren sich auf das Wesentliche. In seinem Debuttitel bei Reprodukt, "Acht, neun, zehn", stellt er die schwierige Beziehung zwischen einer allein erziehenden Mutter und ihrem Sohn in den Mittelpunkt seiner Geschichte, die auch die Geschichte eines Aufbruchs und seines jähen Scheiterns ist.
Auf der Frankfurter Buchmesse 2005 wurde Arne Bellstorf mit dem nach der Figur von Bernd Pfarr benannten Sondermann-Preis als "Bester Newcomer" ausgezeichnet.