... meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann - Arshaluys Mardigian

Arshaluys Mardigian

... meine Seele sterben lassen, damit mein Körper weiterleben kann

Ein Zeitzeugenbericht vom Völkermord an den Armeniern 1915/16. 1. Auflage. Dateigröße in MByte: 4.
pdf eBook , 260 Seiten
ISBN 386674773X
EAN 9783866747739
Veröffentlicht August 2020
Verlag/Hersteller zu Klampen Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Unmittelbar nachdem sie 1917 den Türken entkommen ist, beginnt Arshaluys Mardigian als eine der wenigen Überlebenden des Völkermords an den Armeniern, von ihren Erfahrungen während des Genozids zu berichten.
Ihr authentischer Augenzeugenbericht wurde seit seiner Erstveröffentlichung 1918 bereits in zwanzig Sprachen übersetzt und 1919 erfolgreich verfilmt; sie selbst spielte in dem Stummfilm die Hauptrolle. Der Leidensweg des Mädchens erscheint nun nach hundert Jahren erstmals auf Deutsch und lässt uns auch hierzulande, wo eine gründliche historische Aufarbeitung des türkischen Völkermords an den Armeniern nach wie vor aussteht, die Schrecken jener Ereignisse erahnen. Schonungslos und eindringlich erzählt Arshaluys Mardigian von ihren Erlebnissen während der Todesmärsche, der Gefangenschaft in den Häusern reicher Türken, den Raubzügen kurdischer Reiter, den Massakern an ihrem Volk, ihrem sechsmonatigen Umherirren in der Steppe und schließlich ihrer Rettung und Übersiedlung nach Amerika.

Portrait

Arshaluys Mardigian wird 1901 in Ostarmenien als Bankierstochter geboren. Mardigians Vater und Bruder werden bei einem Massaker an armenischen Christen getötet. Während der Todesmärsche verliert sie die verbliebenen Familienmitglieder. 1917 kann sie in die Vereinigten Staaten fliehen.
In New York betreibt sie Aufklärungsarbeit zum Völkermord in Armenien und schreibt ihre Geschichte in dem Buch »Ravished Armenia« (1918) auf, was großes Aufsehen erregt. Sie stirbt 1994 in Los Angeles.
Nach ihr wurde der »Aurora-Preis zur Förderung der Menschlichkeit« benannt, der jährlich von der Aurora Humanitarian Initiative vergeben wird.

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