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Vor Kurzem sorgte Haim Eshed, ehemaliger Chef des israelischen Raumfahrtprogramms, für Aufsehen. In einem Interview behauptete er, dass die Menschheit längst in Kontakt mit Außerirdischen stehe. Eine Aussage, die in den Medien kaum Beachtung fand. Dabei rankt sich eine wachsende Flut von Mythen, Legenden und Augenzeugenberichten um die zentralen Frage: Sind wir Menschen allein im Kosmos? Dieses Thema ist Forschungsgegenstand von Astrophysik, Philosophie und Soziologie, ja sogar der Kunst, und es wird auch von vielen Regierungen behandelt, wie zahlreiche Dokumente belegen.
In seinem Buch nähert sich Arthur M. Lahn offen und vorurteilsfrei dieser Problematik an und liefert eine einzigartige Bestandsaufnahme. In 30 Kapiteln werden die interessantesten Facetten des Alien-Komplexes abgebildet. Dabei kommen Prominente wie Kanadas Ex-Verteidigungsminister Paul Hellyer, Erich von Däniken oder Laura Eisenhower, die Urenkelin des 34. US-Präsidenten, zu Wort.
Arthur M. Lahn interessiert sich für die große Menschheitsfrage, ob der Lauf des Lebens auf der Erde von außerirdischen Zivilisationen beeinflusst worden sein könnte, seit er im Bücherregal seiner Großeltern Erich von Dänikens "Erinnerungen an die Zukunft" entdeckte. Das Auffinden immer neuer bewohnbarer Planeten, der nicht abreißende Strom an Ufo-Sichtungen, Whistleblower-Aussagen und eigene Erfahrungen unter dem nächtlichen Sternenhimmel sowie die zahlreichen Inszenierungen in der Popkultur machten den Alien-Komplex zu seinem ständigen Begleiter - und zu einem Forschungsobjekt in Lahns journalistischem Werk. Der Rheinländer lebt zwar in einer deutschen Großstadt, die Liebe zur Natur und die Sehnsucht nach dem Weltraum treiben ihn und seine Familie jedoch immer wieder in die unberührten Gegenden des Planeten.