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Astrid Deseniss untersucht in einer qualitativen Studie Spezifika in mathematikbezogenen Vorstellungen und in der Auseinandersetzung mit Aufgaben bei Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund, um so ein tieferes Verständnis der Rolle sprachlicher und soziokultureller Aspekte im Mathematikunterricht zu erreichen. Sie zeigt, dass insbesondere die soziokulturellen Rahmenbedingungen eine spezifische Ausprägung der mathematikbezogenen Vorstellungen beeinflussen und wie sprachliche Probleme sich auf den Umgang mit Mathematikaufgaben auswirken. Die Arbeit liefert einen wichtigen Baustein zum Verständnis des komplexen Verhältnisses von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu Mathematik und mathematischen Problemlöseaufgaben und damit Anhaltspunkte für die schulische Praxis.
Der InhaltBildungsbedingungen von Schülerinnen und Schülern mit MigrationshintergrundMathematikbezogene Vorstellungen Umgang mit MathematikaufgabenQualitativ orientierte empirische Studie
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Mathematikdidaktik und der Interkulturellen und International Vergleichenden ErziehungswissenschaftLehrerinnen und Lehrer in sprachlich-kulturell heterogenen Lerngruppen und Fachseminarleiterinnen
Die Autorin
Astrid Deseniss promovierte bei Prof. Dr. Gabriele Kaiser am ArbeitsbereichMathematikdidaktik des Fachbereichs Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg und arbeitet als Lehrerin an einer Grundschule in Hamburg.
Astrid Deseniss promovierte bei Prof. Dr. Gabriele Kaiser am Arbeitsbereich Mathematikdidaktik des Fachbereichs Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg und arbeitet als Lehrerin an einer Grundschule in Hamburg.