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Eine Brücke zwischen Theorie und Praxis in der DeutschlehrerInnenausbildung zu schlagen, ist der Grundstein für Reformbemühungen. Die Ergebnisse erster Überlegungen dazu sind Gegenstand der Herausgeberschrift.
Universität und Schule, Theorie und Praxis scheinen insbesondere für Lehramtsstudierende zwei voneinander isolierte Welten zu sein. Der Vorwurf, dass der Bezug zum späteren Berufsfeld in der ersten Phase der Lehrerausbildung fehle, macht auch vor der Germanistik nicht Halt.
Die Herausgeberschrift wendet sich daher den Bedürfnissen der Studierenden sowie den Ansprüchen und innovativen Konzepten der Dozierenden zu. Anstöße für eine adressatengerechte universitäre Ausbildung ergeben sich nicht allein aus theoriegeleiteten Überlegungen, sondern vielmehr - im Sinne der didaktischen Rekonstruktion - aus dem Dialog mit allen Akteuren der DeutschlehrerInnenausbildung.
Maria Geipel, Jg. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Sprachwissenschaft am Institut für Germanistik, Universität Leipzig. Sie ist weiterhin als Fachberaterin für das Telekolleg Deutsch (alpha Lernen, BR) tätig.
Jennifer Koch, Jg. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im FB Germanistische Mediävistik der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Höfische Literatur, Literatur- und Hochschuldidaktik, interkulturelle und intertextuelle Aspekte mittelalterlicher Literatur.