Montessori und Waldorf - Carina Groth

Carina Groth

Montessori und Waldorf

Grundgedanken und die Rollen der Erzieher und des Kindes in deren Pädagogik. 1. Auflage. Dateigröße in KByte: 471.
pdf eBook , 28 Seiten
ISBN 3640947517
EAN 9783640947515
Veröffentlicht Juni 2011
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,2, ecosign/Akademie für Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Arbeit möchte ich mich mit der Pädagogik Maria Montessoris und Rudolf Steiners auseinandersetzen.
Zuerst möchte ich einen kurzen Einblick in die Biografie Maria Montessoris geben,
um die Wurzeln bzw. die Entstehung ihres pädagogischen Konzepts zu verdeutlichen.
Darauf aufbauend möchte ich die wesentlichen Grundlagen ihrer Pädagogik näher erläutern,
wie z.B. die vorbereitete Umgebung.
Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch ein sich zurückhaltender Erzieher, womit ich auf
den nächsten Punkt, die Rolle des Erziehers in der Montessori-Pädagogik, zu sprechen
komme. Montessori geht davon aus, dass Kinder einen Bauplan in sich tragen und
spricht von sensiblen Phasen im Alter von 0 bis 6 Jahren. In dieser Zeit zeigen Kinder
eine außergewöhnlich hohe Sensibilität für bestimmte Lernprozesse. So ist also die
Rolle des Kindes bzw. die Art und Weise, wie Montessori das Kind sieht, ein weiterer,
sehr wichtiger Aspekt, dem ich mich im Anschluss widmen möchte.
Um eine Vergleichsbasis zu schaffen, setze ich für die Pädagogik nach Rudolf Steiner
die gleichen Punkte an. Rudolf Steiner, der Gründer der Waldorfschule, entwickelte
seine geisteswissenschaftliche Lehre aus seinen Erfahrungen in seinem Philosophie-
Studium. Eine der Grundlagen der Anthroposophie beinhaltet die Unterscheidung des
Menschen in vier Wesensglieder: den physischen Leib, den Ätherleib (Lebensleib),
den Astralleib (Empfindungsleib) und den Ich-Leib (das "Ich"). Die Aufgabe der Erzieher
ist es beispielsweise, zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit unterschiedlichen
Mitteln, auf diese Wesensglieder einzuwirken. Hierbei gehe ich, wie vorher bei Maria
Montessori auch, auf die Rolle des Erziehers ein. Ähnlich, wie bei Maria Montessori,
läuft die Entwicklung der Kinder in bestimmten Phasen bzw. einem bestimmten
Rhythmus ab.
Im dritten Punkt möchte ich die beiden pädagogischen Konzepte miteinander
vergleichen. Ich untersuche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in
den Biografien von Maria Montessori und Rudolf Steiner, den Grundlagen ihrer Pädagogik,
der Rolle der Erzieher und der Kinder in beiden pädagogischen Konzepten.
Daraus möchte ich dann abschließend ein Fazit ziehen.

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