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-> Vorzimmer zur Hölle (Deutschland 2009, 90 Min.):
Juliane Engelhardt (Henriette Richter-Röhl) arbeitet nach Abbruch ihres Medizinstudiums am Empfang des Kosmetik-Konzerns "Winter Cosmetics International". Als die langjährige Chefsekretärin des Vorstandsvorsitzenden, Annedore Zimmermann (Eleonore Weisgerber), mit
einer Herzattacke zusammenbricht, rettet Jules Geistesgegenwart ihr das Leben. Sie schlägt Jule kurzerhand als Aushilfssekretärin vor. Doch ihr Start im Vorzimmer des Vorstandsvorsitzenden Dr. Phillip Richter (Andreas Pietschmann) gleicht einer Katastrophe. Der aufdringliche
Finanzvorstand Ascan Borg (Gregor Bloéb) belästigt sie. Die Konzernchefin Frieda Winter (Heidelinde Weis) bemerkt Jules Unerfahrenheit. Und ihr Chef ist so genervt von ihrem Outfit und ihrer Unbeholfenheit, dass er sie kurzerhand zurück in die Halle befördert. Doch als Jule am nächsten
Morgen neu gestylt im Vorzimmer erscheint, bekommt tatsächlich eine zweite Chance. Während einer ersten gemeinsamen Dienstreise nach Brüssel erfährt sie, dass sich hinter dem knallharten Vorstandsvorsitzenden ein Mensch verbirgt. Phillip Richter weiß Jules Loyalität immer mehr zu
schätzen und vertraut ihr vieles an. Umso größer ist die Enttäuschung, als er erfährt, dass Jule während seiner Dienstreise nach Prag offenbar in seiner persönlichen Korrespondenz geschnüffelt hat. Jule verdächtigt ihn, hinter einer feindlichen Übernahme des Konzerns zu stecken und
schwärzt ihn bei der Konzernchefin an. Juliane Engelhardt und Phillip Richter ahnen, dass sie damit auch die Hoffnung auf ein gemeinsames Glück verspielen ...
-> Vorzimmer zur Hölle - streng geheim! (Deutschland 2011, 90 Min.):
"Niemand darf wissen, dass wir ein Paar sind. Das würde meine Autorität untergraben!" heischt Phillip seine Geliebte und Sekretärin Jule an. Damit kann Jule nicht umgehen - es kommt zum Streit. Philip hat aber auch geschäftlichen Ärger am Hals - der Firma droht eine
Übernahme. Der Investmentbanker Earl G. Kennel (Thomas Balou Martin) hat die Mehrheit erworben. Stolz präsentiert er seinen "Kettenhund" Veit Fuchs (Hansa Czypionka) als Finanzvorstand. Im Vorzimmer sitzt auch noch unverändert die "Top-Tippse" Kim Kerner
(Ivonne Schönherr). Sie möchte zwar zu Jule ein anderes Verhältnis finden, schlägt sich aber im falschen Moment auf die Seite von Fuchs. Alle Arbeitsplätze scheinen bedroht. Als auch noch Philip Richter entlassen wird, verbünden sich Jule, Kim und Annedore Zimmermann - es wird Zeit,
dass mal jemand was unternimmt und die Firma vor der Übernahme rettet ...
-> Vorzimmer zur Hölle 3 - Plötzlich Boss (Deutschland 2013, 88 Min.):
Jule und Phillip haben mittlerweile gelernt, den Spagat zwischen Privatleben und Bürostress, mit viel Liebe und Humor zu meistern. Doch dann wird ihr Leben von einem Tag auf den anderen völlig auf den Kopf gestellt: Die unberechenbare Patriarchin Frieda Winter hat sich nämlich in den
Kopf gesetzt, neue Talente unter den Mitarbeitern zu fördern und Altbewährtes auf den Prüfstand zu stellen.
Kurzerhand leitet sie deshalb einen "Rollentausch" ein. Von jetzt auf gleich werden die Chefs zu Sekretärinnen und die Sekretärinnen zu Chefs. So müssen Jule und Phillip lernen, sich ab sofort trittsicher in den Schuhen des anderen über das Firmenparkett zu bewegen, was nicht
geht, ohne zu stolpern.
Für Jule bietet die neue Situation jedoch auf den ersten Blick tolle Chancen: Nicht nur, dass sie nun die Möglichkeit hat, ihre Idee von einer bezahlbaren Bio-Linie gegen Phillips Willen in die Tat umzusetzen; auch nimmt sie sich fest vor, gemeinsam mit ihren Kolleginnen Kim und Annedore aus
dem Konzern für die Mitarbeiter einen besseren Ort zu machen. Dass dies nicht immer wirtschaftlich ist, sieht nicht nur die neue Personalchefin Carmen Rix, eine alte Rivalin aus Jules Vergangenheit. Auch Phillip stößt mit seinen Warnungen bei Frieda Winter auf taube Ohren.
Was als spielerisches Experiment begann, wird zur ernstzunehmenden Zerreißprobe für Jules und Phillips Beziehung. Denn während Jule auch mit den Schattenseiten der Macht konfrontiert wird, merkt auch Phillip, dass ein guter Vorstandsvorsitzender den Aufgaben einer Sekretärin nicht
automatisch gewachsen ist...