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Eine unglaubliche Flucht- und Liebesgeschichte aus der DDR
Ostberlin im Frühjahr 1989: Ein junges Paar will fliehen. Der Ingenieur Winfried Freudenberg und seine Frau, eine Chemikerin, fassen einen abenteuerlichen Plan - in einem selbst gebauten Ballon wollen sie über die Mauer in den Westen fliegen. In einer kalten Neumondnacht brechen sie auf. Am nächsten Morgen findet die Westberliner Polizei in einem Villengarten die Leiche des Mannes. Todesursache: Sturz aus großer Höhe. Von der Frau fehlt jede Spur. Die Ermittlungsbehörden auf beiden Seiten der Mauer stehen vor einem Rätsel. Was ist in jener Nacht geschehen?
25 Jahre später wird die Autorin Caroline Labusch von einem Freund auf diesen wahren Fall aufmerksam gemacht. Gemeinsam begeben sie sich auf die Spuren des letzten Berliner Mauertoten. Dabei stoßen sie auf die bewegende Liebesgeschichte eines ungleichen Paars.
Nach ihrem Studium der Soziologie, Bildenden Kunst und Fotografie arbeitete Caroline Labusch viele Jahre als Drehbuchautorin, Konzepterin und Evaluatorin für preisgekrönte TV-Produktionen. Dann begann sie eine Detektivausbildung, die sie aus Ungeduld abbrach. Seitdem arbeitet sie als freie Autorin, Künstlerin und Hobbydetektivin in Berlin. Bei Penguin veröffentlichte Caroline Labusch das aufwendig recherchierte Buch »Ich hatte gehofft, wir können fliegen« über den letzten Mauertoten Winfried Freudenberg, welches auch als preisgekröntes Hörspiel erschien. Ausgewählte Ermittlungen für das Buchprojekt »Caro ermittelt« wurden als dokumentarische Hörspielserie veröffentlicht (ARD-Podcast: »Caro ermittelt«). Die Radioproduktion wurde 2022 in der Kategorie »Beste Comedy« für den Deutschen Radiopreis nominiert.