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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft ), Veranstaltung: Gender und Politik , Sprache: Deutsch, Abstract: Politikwissensenschaftliche Geschlechterforschung war in Deutschland bisher weitestgehende identisch mit politikwissenschaftlicher
Frauenforschung und wurde de meis eist mit feministischer Frauenforschung geichgesetzt (vgl. gl. Dögen 2004: 61). Kritische
Männerforschung will nun die Innenperspektive männnlicher Macht
analysieren und die Frage nach Blockaden eines allgemeinen
Wandels der vorherrschende den Männerrolle untersuchen und betont dabei stark die Unterschiedlichkeit männlicher Lebenszusmmenhänge und -entwürfe (vgl. gl. Döge 2001: 01: 25 f.) Dies erweitert die Perspektive der Geschlechterforschung gesamt, denn bisher wurden sowohl Frauen als auch Männer noch
weitestgehend als homogener Geschlechterblock angesehen,
weswegen die Binnenheterogenität der Geschlechterblöcke unterbelichtet blieb. Es wurde in der Regel von einer einmütigen
Männerdoinanz ausgegangen, wobei analog dazu das Kollektiv-
Subjekt "Frau" kontruiert wurde. Um nicht unterkomplex zu bleiben,
müssen auch Interaktionen unterschiedlicher Differenzen und
Diskriminierungstatbestäne im Prozess des Politischen stärker
berücksichtigt werden (vgl. Döge 2004: 61 f.)