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Darwins Theorie der Evolution beruht auf Fakten und Schlussfolgerungen:
Jede Spezies bringt genügend Nachkommen hervor, sodass die Population wachsen würde, wenn alle Nachkommen überlebten (Tatsache).
Trotz (periodischer) Schwankungen bleiben Populationen stets etwa gleich groß (Tatsache).
Ressourcen wie Nahrung sind begrenzt und ihr Umfang im Verlauf gleich bleibend (Tatsache).
Daraus folgt ein Kampf ums Überleben (Schlussfolgerung).
Die Individuen einer Population unterscheiden sich deutlich voneinander (Tatsache).
Diese Variationen sind erblich (Tatsache).
Individuen, die weniger gut an ihre Umwelt angepasst sind, haben eine geringere Überlebenschance und weniger Nachkommen. Individuen, die besser an ihre Umwelt angepasst sind, haben eine höhere Überlebenschance und mehr Nachkommen. Sie vererben ihre Eigenschaften. Dies resultiert in einer natürlichen Selektion (Schlussfolgerung).
Dieser langsam voranschreitende Vorgang führt dazu, dass Populationen von Lebewesen besser an ihre Umwelt angepasst sind. Wenn sich Veränderungen anhäufen, entstehen neue Spezies (Schlussfolgerung).
Über die Entstehung der Arten von Charles Darwin, veröffentlicht am 24. November 1859, ist ein wissenschaftliches Buch, das als grundlegendes Werk der Evolutionsbiologie gilt. Darwin stellte in seinem Buch die wissenschaftliche Theorie vor, dass sich Tier- und Pflanzenarten durch den Prozess der natürlichen Selektion im Laufe langer Zeiträume verändern. Er lieferte zahlreiche Belege für die Vorstellung, dass die Vielfalt der heute existierenden Organismen von gemeinsamen Vorfahren abstammt. Auf Darwins Reise mit der HMS Beagle in den 1830er Jahren sammelte er erste Hinweise für seine Vorstellungen und vermehrte diese später durch Experimente und wissenschaftliche Korrespondenz.