Charlotte Breidenich

Immunfluoreszenz und Methoden der Mikroskopie

1. Auflage. Booklet.
kartoniert , 16 Seiten
ISBN 3346738183
EAN 9783346738189
Veröffentlicht September 2022
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (ELW), Veranstaltung: Biochemie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mikroskopie bietet diverse Methoden zur Sichtbarmachung kleinster Moleküle, Strukturen und Vorgänge. Unterschieden werden im Wesentlichen die Licht- und die Elektronenmikroskopie. Die Lichtmikroskopie macht sich das elektromagnetische Spektrum (200-700 nm) zunutze und umfasst sechs Lichtmikroskop-Grundtypen. Die Elektronenmikroskopie nutzt Elektronen und arbeitet im Vakuum, um eine Ablenkung oder Kollision der Elektronen durch Fremdpartikel zu verhindern. Hier unterscheiden sich vor allem das hochauflösende Transmissions-Elektronenmikroskop (TEM), welches selbst kleinste Moleküle abbilden kann und das Rasterelektronenmikroskop (REM; SEM), das Oberflächenstrukturen kompakter Präparate abbildet.
Die Immunfluoreszenz ist eine fluoreszenzmikroskopische Methode, die die Möglichkeit bietet, Proteine durch eingefärbte Antikörper (AK) sichtbar zu machen. Durch diese Technik gelingt es der modernen Wissenschaft, Einblicke in Proteinverarbeitungsprozesse in toten aber auch lebenden Zellen zu beobachten und somit Rückschlüsse über wichtige Vorgänge in Organismen zu ziehen. Bei der direkten und indirekten Immunfluoreszenz handelt es sich um Verfahren, bei welchen AK Fluorchromiert und anschließend im Fluoreszenzmikroskop sichtbar werden.