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In unserer leistungsorientierten, schnelllebigen und dauerinformierten Gesellschaft verlieren immer mehr Menschen die natürliche Verbindung zu sich selbst und überfordern sich häufig, ohne dies zu bemerken oder zu hinterfragen. Oft sind Mental Load, ein unerfüllbar hoher Perfektionismus, oder die Angst, nicht zu genügen oder zu versagen, Resultate der gefühlten oder tatsächlichen Ansprüche, die wir an uns selbst stellen. Die mentale Überlastung, die damit einhergeht, nehmen wir häufig gar nicht mehr wahr und merken nicht, wie wir schleichend immer erschöpfter und so sehr unter Druck gesetzt werden, dass die Seele irgendwann um Hilfe schreit.
Dieses Hörbuch ist ein liebevoller Guide zu uns selbst, um wieder in unsere ureigene Balance zu finden. Ein 6-Wochen-Programm voller Inspirationen, Reflexionen und konkreter Übungen, die dabei helfen, Belastendes zu akzeptieren und schließlich loszulassen, ohne uns zu überfordern. Eine Einladung, das Leben wieder mit jeder Faser zu genießen, mit uns selbst ins Reine zu kommen und den vielfältigen Herausforderungen des Lebens, wie auch immer sie aussehen mögen, gelassener zu begegnen.
Chris Gust (@let.s.talk.mental) ist Autorin, Künstlerin, Coachin, Gründerin und CEO von jumiwi sowie Vorsitzende des ehrenamtlichen Telefondienstes »Mutruf - einander Halt geben e. V.«.
Lange waren Angst und Panik ihre ständigen Begleiter und sie musste lernen, was ihre Seele ihr damit sagen will. Seit vielen Jahren betreibt sie daher Öffentlichkeitsarbeit zum Thema mentale Gesundheit, um anderen bei deren Kämpfen mit falscher Scham und übersteigertem Perfektionismus Hilfe zu bieten und ihnen Umwege zu ersparen. Dabei sind Prävention, Aufklärung und Umsetzung die Eckpfeiler ihrer Arbeit. Chris Gust setzt sich dafür ein, dass die gesellschaftliche Tabuisierung von Angststörungen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen aufgebrochen wird und dass Hochsensibilität kein Nischenthema mehr ist.
Sie lebt und arbeitet im Nordosten von Hamburg, weil sie als Hochsensible die Natur und Ruhe zum Atmen und Arbeiten - den Rückzug, um mit sich in Verbindung zu bleiben - ebenso braucht wie die Möglichkeiten in und die Nähe zur Stadt.