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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Der obergermanisch-rätische Limes, Sprache: Deutsch, Abstract: Der obergermanisch-rätische Limes ist ein faszinierendes Baudenkmal, das in den ersten Jahrhunderten nach Christi über mehrere hundert Kilometer an der Grenze zum Römischen Reich errichtet wurde. Der Limes war zunächst keine echte Verteidigungsvorrichtung, sondern eine einfache Grenzbefestigung. Zur Verteidigung dieser Grenze wurden Kastelle im Hinterland gebaut, von denen aus Militäreinheiten bei Einfällen auszogen, um den Feind zurückzuschlagen.
Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit Tenedo, dem heutigen Zurzach in der Schweiz. An diesem Ort am Rhein bauten die Römer hinter der Limesgrenze zwei Kastelle. Auf der rechten Rheinuferseite, wo heute Rheinheim liegt, errichteten sie einen Brückenkopf. Wie diese Kastelle und der Brückenkopf aufgebaut waren, soll im Mittelpunkt der vorliegenden Hausarbeit stehen. Außerdem werden die bedeutendsten Funde dieser Orte aufgeführt, die zum Teil vor nicht allzu vielen Jahren gemacht wurden.
Aufgrund der Beschränkung einer Hausarbeit auf nur wenige Seiten, werden lediglich die wichtigsten Merkmale dargestellt. Es wird aber trotzdem deutlich, dass die Bauweise der vorliegenden römischen Kastelle mit größter Systematik erfolgte.
Das Fazit weist darauf hin, dass eine Auseinandersetzung mit diesem Thema beim Umgang mit der vorhandenen Literatur nicht so einfach zu handhaben ist.
Zur besseren Orientierung ist im Anhang eine Abbildung beigefügt, in der ein Gesamtplan Tenedos, einschließlich des rechtsufrigen Brückenkopfs, zu sehen ist.