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Christiana Gransow untersucht anhand von zehn Rundfunksystemen die Implementierungen des Public-Value-Tests. Der Vergleich zeigt, sobald ein Regulierungsmechanismus besteht, der die Angebote der öffentlichen Medienanbieter auf deren Beitrag zur Erbringung des gesetzlichen Auftrags untersucht, wird der Umfang des gesetzlichen Auftrags im Hinblick auf die Onlineangebote und
-aktivitäten bewusst weit vom Gesetzgeber gefasst. Die qualitative Untersuchung legt offen, dass lediglich 8 der analysierten Mediensysteme eine Form des Ex-ante-Tests umsetzten und wiederum nur 6 Fallbeispiele das Prüfverfahren anwandten, die allerdings nicht frei von Mängeln sind. Nicht nur das Ausführen erweist sich als schwierig, sondern auch das Bestimmen des Schlüsselbegriffs Public Value stellt eine Herausforderung dar. Entlang von institutionellen sowie organisatorischen Kriterien formuliert die Autorin ein Vergleichsmodell der einzelnen Public Value-Tests.
Der Inhalt
Regulierung im Internet
Mediensysteme und -forschung
Nationales und europäisches Medien- und Rundfunkrecht
Medienkonvergenz
Medienpolitik und -regulierung
Die Zielgruppen
Forschende, Lehrende und Studierende der Politikwissenschaft und Medienwissenschaften
Praktiker in der Medienpolitik und Medienregulierung
Die Autorin
Christiana Gransow ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich an der Technischen Universität Chemnitz.
Christiana Gransow ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich an der Technischen Universität Chemnitz.