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"Dass so viele Novellen von Autoren verwurstet werden und der Text aber auf den ersten Blick wie eine autobiografische Frauengeschichte aussieht - bei mir hat das genau ins Schwarze getroffen. Absolute Empfehlung."
Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur
Mit einem großzügig bemessenen Ferienaufenthalt auf einer italienischen Insel will ein Paar gemeinsam mit den nun volljährigen Söhnen symbolisch die Lebensphase als klassische Kernfamilie beschließen, Raum für schönes Neues schaffen. Nicht mehr Vater, Mutter, Kind spielen müssen, sondern anders, freiwilliger, freundschaftlicher verbunden sein. Vier Wochen in unterschiedlichen Konstellationen sind geplant, doch haben die Eltern, wie stetig einströmende Informationsschnipsel erst andeuten, dann belegen, die Rechnung ohne die jungen Erwachsenen und auch ohne sich selbst gemacht: Ihre Doppelhaushälfte am Berliner Stadtrand gerät zum vermüllten Partydomizil, was die Nerven der Nachbarn strapaziert. Parallel geht auf der Insel das Chillen in Alkoholexzesse über. Kann das harmonische Dolce Vita der Eltern der rauschhaften guten Zeit der Söhne standhalten?
Unerhört - im Sinne einer klassischen Novelle - wird das Geschehen dank digitaler Kommunikationstechnik und sozialer Medien. Die Familienmitglieder werden unausweichlich miteinander verbunden und übereinander informiert, ob sie wollen oder auch eher nicht.
"Christiane Frohmann erfindet mit Vier Wochen mal eben das Genre der Novelle neu und begibt sich in digitalen und zugleich sehr realen Familienkonstellationen mit großen Söhnen auf dünnes Eis, das dank ihres Formbewusstseins trägt und hält. Ich habe laut gelacht bei der Lektüre."
Katharina Gerhardt, bluesky
"Christiane Frohmann ist Verlegerin, Autorin und Netzaktivistin. In ihrer Novelle Vier Wochen erzählt sie von einer kleinen griechischen Tragödie in Italien. Dort verbringen Vater, Mutter, zwei Söhne eine Art Familienurlaub in von Woche zu Woche variierenden Konstellationen. Die Jungen und ihre Freunde wissen noch nicht, dass ihr Dauerchillen nur wunschlos macht, nicht glücklich. Sie verspielen mehr, als sie gewinnen wollten."
Janine Fleischer, Leipziger Volkszeitung
"Die Erzählperspektive ist aus Sicht der Mutter und so authentisch, dass man sich als Leser*in fast wie ein Teil der Familie fühlt."
coffee2go, Lovelybooks
"Christiane Frohmann hat sich einen großartigen feministischen Scherz in Literatur erlaubt."
Maryam Aras
"Ich habe lange auf die Rückkehr der Novelle gewartet. Sie kommt mit allem, was man will: Witz, Poesie, Schwermut und Leichtigkeit."
Jackie Thomae