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Christiane Lübke untersucht, inwiefern die subjektive Arbeitsplatzunsicherheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit den Arbeitsplatzsorgen ihrer Eltern zusammenhängen. Die Analysen auf Basis des sozio-oekonomischen Panels zeigen, dass es eine intergenerationale Transmission subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit gibt. Personen aus verunsicherten Elternhäusern sind stärker verunsichert als Personen, die in sorgenfreien Familien aufgewachsen sind. Dieser intergenerationale Zusammenhang zeigt sich sowohl in der Jugend- als auch langfristig in der frühen Erwerbsphase der Kinder und kann daher zur Reproduktion sozialer Ungleichheit über Generationen beitragen.
Der InhaltSubjektive Arbeitsplatzunsicherheit oder die Sorgen um die Sicherheit des Arbeitsplatzes
Sozialisationsprozesse und Zukunftswahrnehmungen von Jugendlichen
Bedeutung der elterlichen Arbeitserfahrungen für Kinder und deren Arbeitsmarkterfolg
Langfristige Wechselwirkungen zwischen vergangenen Erfahrungen und Zukunftswahrnehmungen im LebensverlaufDie ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie
Praktiker in Betrieben, Schule und SozialpolitikDie Autorin Christiane Lübke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für empirische Sozialstrukturanalyse an der Universität Duisburg-Essen. Sie forscht und lehrt zu Themen der sozialen Ungleichheit.
Christiane Lübke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für empirische Sozialstrukturanalyse an der Universität Duisburg-Essen. Sie forscht und lehrt zu Themen der sozialen Ungleichheit.