Die Erziehungsmethode Maria Montessoris im Hinblick auf Autorität - Christina Pöckl

Christina Pöckl

Die Erziehungsmethode Maria Montessoris im Hinblick auf Autorität

Analyse unter Berücksichtigung der modernen Definition nach Erich Weber und ihre aktuelle Geltung. 1. Auflage. Dateigröße in KByte: 541.
pdf eBook , 19 Seiten
ISBN 3346052486
EAN 9783346052483
Veröffentlicht November 2019
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

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Taschenbuch
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieser Arbeit wird der Begriff der Erziehung nach Klaus Prange erörtert. Diese Definition gilt als Grundlage für die anschließende Auseinandersetzung mit der Erziehungsmethode Maria Montessoris. Zu ihrer Erziehungsmethode wird zuerst ihr Menschenbild eingeführt. Dieses ist nötig, um ihre Einstellung dem Menschen und insbesondere dem Kind und dessen Entwicklung gegenüber, nachvollziehen zu können. Mit ihrer anthropologischen Sichtweise als Ausgangspunkt wird dann die Erziehungsmethode nach Maria Montessori durch drei wichtige Bestandteile erklärt.
Als besonders wichtige Aspekte ihrer Methodik erschienen mir die angepasste Umgebung, das ausgewählte Material und der besondere Moment der Konzentration. Durch diese drei Bestandteile sollte der Grundgedanke Maria Montessoris verständlich erscheinen. Anschließend werden die drei Punkte zusammengeführt, um deren Bezüge aufeinander, sowie ihre Funktionen zu verdeutlichen. Im darauffolgenden Kapitel werden dann einige Beispiele angeführt, bei denen Maria Montessori Autorität erwähnt. Außerdem wird auch ihre Sichtweise auf die damalig gängige Erziehung mit Strafen deutlich. Dass Autorität aber nicht gleich Züchtigung bedeutet, erwähnte bereits Maria Montessori in ihren Texten.
Als Definition für den Autoritätsbegriff wird anschließend Erich Weber paraphrasiert. Mit seinen Anschichten als Basis werden dann erneut die Schriften und Aussagen Maria Montessoris untersucht, wobei der Fokus darauf liegt, ob in ihrer eigenen Methode der Erzieher als Autoritätsperson angesehen wird oder ob ihre Erziehung sich von Autoritäten vollkommen distanziert. In einem weiteren Kapitel wird dann die Aktualität von Maria Montessoris Gedanken untersucht. Besonders interessant ist bei diesem Aspekt der Versuch, die Methode auch auf das lebenslange Lernen im hohen Alter anzuwenden. Denn dieser Bereich ist ein relativ moderner in der Forschung, wodurch das Konzept Maria Montessoris eine neue Bedeutung erhalten könnte.

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