Amrei Meirer

Amrei Meirer, eine alleinerziehende junge Frau, steckt in einem uninteressanten Halbtagsjob und einer unglücklichen Beziehung fest. Ein New Yorker Geschäftsmann, Richard Dahme, entdeckt ihr Gedicht in einer deutschen Zeitschrift. Das Gedicht weckt Erinnerungen an seine Berliner Jugend und das Verlangen, die Autorin kennenzulernen. Fasziniert von der unbekannten Amrei, idealisiert er sie und überredet sie, nach New York zu ziehen, wo sie unter seiner Schirmherrschaft ihr literarisches Talent entfalten soll. Zunächst scheint der Plan aufzugehen: Die beiden beginnen eine Beziehung und Amrei schreibt eine Reportage über russische Einwanderinnen in Amerika. Doch Dahmes Kontrolle wird zunehmend erdrückend. Amrei erkennt, dass sie in einem neuen Albtraum gefangen ist. Wird sie sich von seiner Dominanz befreien und ihren eigenen Weg finden?