Christine Svinth-Værge Põder

Doxologische Entzogenheit

Die fundamentaltheologische Bedeutung des Gebets bei Karl Barth. 'ISSN'. HC runder Rücken kaschiert.
gebunden , 336 Seiten
ISBN 3110209721
EAN 9783110209723
Veröffentlicht Mai 2009
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Beschreibung

Nach der These dieser Untersuchung kann das Gebet als Schlüssel zu den grundlegenden Strukturen der Kirchlichen Dogmatik Karl Barths verstanden werden. Im Fokus steht die Frage, wie der Mensch als handelndes und empfangendes Subjekt in der Gottesbegegnung zu denken ist. In der Ausarbeitung kommt deshalb dem Begriff der Reziprozität eine Schlüsselfunktion zu. In diesem Horizont wird das Verhältnis zwischen der von Barth zentral gestellten Bitte und der Erhörung (als Verwirklichung der Gottesbeziehung) analysiert: Demzufolge realisiert sich die Gottesbegegnung positiv durch das Bedürftigkeit zum Ausdruck bringende Bittgebet darin, dass das Gebet ins Lob übergeht. Dadurch kommt eine hermeneutische Grundstruktur bei Barth zum Vorschein: Der religiösen Erfahrung im Gebet will Barth gerade dadurch gerecht werden, dass er sie nicht thematisiert. Sie wird dagegen indirekt durchgespielt durch die dogmatischen Aussagen seiner Theologie.

Portrait

Christine Svinth-Værge Põder, Aarhus Universitet, Dänemark.

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