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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Von der Republik zum Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Caesar, wohl eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Antike, ein über die Jahrhunderte stets zum Vergleich mit anderen großen Männern der Geschichte, wie Kaiser Karl VIII. und Napoleon herangezogener Feldherr, dessen Ruhm, Ehre und Aura bis heute nachhallt.
Doch was steckt hinter diesem Ansehen? Wird es ihm in Anbetracht seiner Ermordung mit Recht zuteil? Oder war diese eher eine von unrealistischen Absichten und Idealen geleitete Tat? Ist Caesar zu weit gegangen oder hat er dem unaufhaltsamen Lauf der Dinge gemäß mit seinem hohen Maß an Führungsqualität, Ehrgeiz, Können und Verstand gehandelt?
Wer waren seine Mörder, welchen individuellen Motiven gingen sie nach und was erreichten sie dem gemessen schlussendlich?
Die folgende Arbeit versucht all diesen Fragen, zumindest ansatzweise, auf den Grund zu gehen. Vorerst werden dabei, resultierend aus Caesars Verhalten, vor allem in den letzten Jahren vor seinem Tod, mögliche Ursachen für seine spätere Ermordung herausgefiltert, woraufhin in Punkt drei die einzelnen Charaktere der Verschwörung, ihr offizieller Plan und ihre eigentlichen Hintergründe aufgezeigt werden. Punkt vier behandelt den Verlauf des Attentats an sich. Schlußendlich wird in Punkt fünf verdeutlicht, was dabei nicht bedacht wurde und welche augenblicklichen Resultate die Tat nach sich zog, bis im Schlußteil nochmals resümierend auf die eingangs gestellten Fragen eingegangen und versucht wird zu beantworten, inwiefern der Mord an Caesar gerechtfertigt oder doch einfach blauäugig ausgeführt war.