Cornelia Scherpe

¿Ich war tot¿ - Linguistische Analyse literarischer Texte am Beispiel Sebastian Fitzeks Roman ¿Die Therapie¿

Paperback.
kartoniert , 108 Seiten
ISBN 3656346402
EAN 9783656346401
Veröffentlicht Januar 2013
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,5, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung meiner Untersuchung heißt es direkt zu Beginn: "Einleitung - ein Linguist auf Abwegen?", denn ich wage mich daran, den Arbeitsgegenstand der Literaturwissenschaftler (den literarische Texte) zu nehmen und allein mit linguistischen Werkzeugen eine fundierte sprachwissenschaftliche Analyse anzufertigen. Es ist ein Irrtum, dass man nur mit literaturwissenschaftlichen Werkzeugen einen solchen Text analysieren könne. Auch die Linguistik kann einen bedeutenden Beitrag zur Betrachtung liefern und dem Text mit sprachwissenschaftlichen Werkzeugen seine Geheimnisse entlocken. Im Grunde ist es so, dass sich die Literaturwissenschaftler von jeher bei den Linguisten bedient haben. Sie erfassen die Metren von Gedichten, haben einen Katalog mit Tropen und diskutieren über ungewöhnliche Satzgliedstellungen. Linguisten können die Erscheinungsform eines Textes durch ihr Fachwissen jedoch noch gründlicher analysieren. Die hier präsentierte Erkenntnisgewinnung basiert dabei im Wesentlichen auf drei Dingen: der Textlinguistik, der Narrationstheorie und einer Analyse der mikrostilistischen und makrostilistischen Elemente.

Portrait

Ich wurde 1987 in Sachsen geboren und arbeitete nach meinem Abitur 2005 im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahres an einer Integrationskindertagesstätte. Dann verließ ich meine Geburtsstadt, um in Düsseldorf an der Heinrich-Heine-Universität das Studium der Germanistik und der Soziologie aufzunehmen. Ich absolvierte 2009 in der Regelstudienzeit den Bachelor und studierte direkt im Anschluss weiter im Masterstudiengang Germanistik. Im September 2011 bekam ich ebenfalls in der Regelstudienzeit den zweiten akademischen Grad "Master of Arts" mit der Durchschnittsnote "sehr gut" verliehen.