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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: bestanden, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Er bietet vielmehr eine autobiographisch eingefärbte fiktive
Schilderung einer Wanderung durch den Harz, die sechs Tage
und fünf Nächte umfasst."1
In dieser Arbeit sollen einige Träume von Heinrich Heine aus seiner
"Harzreise" untersucht werden. Zu den ausgesuchten Träumen zählen
zwei Nachtträume und zwei Träume im wachen Zustand Heines. Sie
sollen auf ihren Inhalt und ihrer Bedeutung hin analysiert werden.
Zum Schluss wird ihre Stellung in der "Harzreise" untersucht.
Die Harzreise unternahm Heinrich Heine im September des Jahres
1824. Er hatte im Juli seine Promotion in Jura beendet und wollte die
Universität und Göttingen verlassen. Heine wollte sich aus der
"geistigen Lähmung"2 des Studiums in Göttingen befreien
"Die Stadt selbst ist schön und gefällt einem am besten, wenn man sie
mit dem Rücken ansieht."3 Sein primäres Ziel war ein Besuch bei
Goethe in Weimar (welcher in der "Harzreise" aber nicht erwähnt
wird) und das Erleben der Natur. [...]
1 Schnell, Ralf: Heinrich Heine zur Einführung. Hamburg: Junius Verlag, 1996.
S.88.
2 Bark, Joachim: Heinrich Heine Leben und Werk. Stuttgart: Ernst Klett
Schulbuchverlag GmbH, 1988. S. 30.
3 Heine, Heinrich: Reisebilder - Die Harzreise. Berlin/Weimar: Aufbau-Verlag
Berlin und Weimar, 1977. S.6.