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Auf welchen Wissensgrundlagen betreiben Lehrende Leseförderung? Die Beantwortung dieser Frage ist aufgrund der Bedeutung des Lesens als kultureller Basiskompetenz von hohem gesellschaftlichen wie auch wissenschaftlichen Interesse. Daniel Scherf rekonstruiert das Wissen von LeseförderlehrerInnen und bewertet, inwiefern dieses in lesedidaktischer, pädagogischer sowie kognitionspsychologischer Hinsicht als professionell gelten kann. Die dokumentarische Auswertung von Gruppendiskussionen und narrativen Interviews führt unter anderem zur Erkenntnis, dass für professionelles Leseförderhandeln Wissensbestände nötig sind, die sich deutlich von gängigen lesedidaktischen Ansätzen unterscheiden. Aus dieser Studie erwachsen folglich sowohl Anregungen für lesedidaktische Konzeptionen als auch deren Distribution.
Der InhaltLehrerwissen als ForschungsgegenstandRekonstruktive fachdidaktische WissensforschungVorstellungen und Orientierungen zweier Teilkollegien (fallbezogene Darstellung)Typen professionellen Wissens zu Leseförderung (kategoriale Darstellung)
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Pädagogik und Fachdidaktiken
· LehrerInnen
Der Autor Daniel Scherf ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Universität Augsburg.
Daniel A. Scherf promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur in Augsburg. Er ist Lehrer an einem Gymnasium in Frankfurt am Main.