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Daniel Weber beschäftigt sich mit den Licht- und Schattenseiten von nationaler und europäischer Identifikation in Deutschland. Mithilfe einer quantitativ-empirischen Analyse zeigt er, dass gruppenbezogene Identifikation vor allem dann mit negativen Konsequenzen wie Fremdenfeindlichkeit und Vorurteilen verbunden ist, wenn diese auf exklusiven Mitgliedschaftskriterien beruht. Positive Aspekte von Identifikation wie Solidarität oder die Unterstützung des politischen Systems zeigen sich indes allein schon durch das Gefühl der Zugehörigkeit. Seine Arbeit verdeutlicht die Relevanz einer aufgeklärten Diskussion über die Bedeutung und Merkmale von Identität.
Der Inhalt
Licht- und Schattenseiten von IdentifikationSocial-Identity-AnsatzDimensionen und inhaltliche Bedeutung von IdentifikationMediatormodell zur Wirkung von IdentifikationEinstellungseffekte von Identifikation
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Sozialpsychologie und SoziologiePraktikerinnen und Praktiker aus den Bereichen Politikberatung und politische Kommunikation
Der Autor
Daniel Weber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Innenpolitik/Politische Soziologie am Institut für Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er forscht zu nationaler und europäischer Identifikation sowie zur Europäisierung politischer Systeme.
Daniel Weber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Innenpolitik/Politische Soziologie am Institut für Politikwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Er forscht zu nationaler und europäischer Identifikation sowie zur Europäisierung politischer Systeme.