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Der Autor Dante Alighieri selbst ist die Hauptfigur in seinem wichtigsten Werk, der »Göttlichen Komödie«. Dante geht in dem Stück einen weiten Weg durch drei Reiche: die Hölle (»Inferno«), das Reich der erlösbaren Büßer, und das Paradies. Zu Beginn des Lebensweges befindet sich Dante in einem dunklen Wald, ist ein wenig orientierungslos, von wilden Tieren bedroht. Vergil erscheint und führt ihn als erfahrener Begleiter sicher durch das Inferno und das benachbarte Reich der erlösbaren Büßer. Vergil ist die Personifikation der menschlichen Vernunft und der ethischen Autorität. Am Eingang zum Paradies wird Vergil von Dantes Jugendliebe Beatrice abgelöst.
Auf dem Weg durch die drei Reiche begegnen dem Wanderer die Seelen von Verstorbenen, darunter viele bekannte Namen wie Homer, Platon, und Cicero. Sie erzählen von ihrem bewegenden Schicksal auf Erden.
Die »Göttliche Komödie« ist das große Epos des Mittelalters. Der Aufbau der »Göttlichen Komödie« ist streng symmetrisch. Dante setzte die Zahlensymbolik seiner Zeit umfassend ein. Drei und zehn waren die heiligen Zahlen des Mittelalters. Das Stück besteht aus drei Teilen. Der Weg durch jedes der drei Reiche wird in 33 Versen (»Gesängen«) erzählt, mit dem einleitenden Gesang ergeben sich 100 Gesänge. Der Weg durch jedes Reich ist in jeweils neun Stufen gegliedert.
Zahlreiche Episoden aus der »Göttlichen Komödie« (ital.: La Divina Commedia) von 1310 haben sich literarisch verselbständigt und werden in Literatur, Musik und bildender Kunst wie eigenständige Stücke behandelt. Das gilt insbesondere für »Dantes Inferno«.
Durch die »Göttliche Komödie« wurde Dante zum Nationaldichter Italiens.