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Man sollte sich immer wieder vergegenwärtigen, dass die Bücher "Das 6. und 7. Buch Mose", "Das 8. und 9. Buch Mose", sowie dieses Buch im Rahmen ihrer mittelalterlichen Zeit entstanden und das Brauchtum des Volkes wiedergeben. Zu dieser Zeit arbeiteten zweidrittel der Bevölkerung in der Landwirtschaft und im Handwerk. Die Bauern konnten zunächst meist weder lesen noch schreiben. Das Brauchtum wurde deshalb mündlich weitergegeben. Trotzdem wurden die Prinzipien und Behandlungsverfahren auch bei den gebildeten Ständen in den Städten angewandt. Viele der abergläubischen Riten und okkulten Praktiken sind ritualisiert nachweisbar bis zum heutigen Tage. Aufgeschrieben wurden die Schätze des Brauchtums meist von Mönchen (Jesuiten) die durch die Welt zogen. Die Bücher wurden schon deshalb alle anonymisiert unter dem Namen des Erzzauberers "Mose" (auch "Mosis") herausgegeben, um der Inquisition, den Nachstellungen der Kirche oder der weltlichen Gerichtsbarkeit zu entgehen. In diesem Buch werden vorrangig die Zwangsmessen zu Geisterbeschwörungen und Schatzsuchen vorgestellt. Aus dem Inhalt: Gebete und Segenssprüche; Der goldene Habermann; (Geisterbeschwörung und Schatzgräberschrift); Das alte Colomanu-Buch; (verschiedene Bräuche und Beschwörungen); Doctoris Johannis Fausti (Manual-Höllenzwang zu Wittenberg); Entdeckte höhere Kenntnis des Geheimnisses, aus der Karte sich zukünftige Dinge vorherzusagen (Über das Eteilla-Tarot). Das wahrhaftige heilige Christoph-Gebet usw.