Blick ins Buch

Denis Mukwege

Die Stärke der Frauen

Wie weibliche Widerstandskraft mich lehrte, an eine bessere Welt zu glauben - Der dringende Appell des Friedensnobelpreisträgers, sexuelle Gewalt nicht länger hinzunehmen. Originaltitel: The Power of Women.
gebunden , 429 Seiten
ISBN 3570104753
EAN 9783570104750
Veröffentlicht April 2022
Verlag/Hersteller Bertelsmann Verlag
Übersetzer Übersetzt von Sabine Reinhardus, Cornelia Stoll
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Beschreibung

Die ergreifenden Schilderungen eines Arztes, der sein Leben dem Kampf gegen sexuellen Missbrauch verschrieben hat
Denis Mukwege, weltbekannter kongolesischer Gynäkologe und Menschenrechtsaktivist, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Opfern sexueller Gewalt zu helfen. Als Gründer des Panzi-Hospitals in Bukavu erhielt er 2018 den Friedensnobelpreis für seinen Einsatz für die Gesundheit und Rechte von Frauen in der Demokratischen Republik Kongo. In seinem Buch verwebt er seine eigene dramatische Lebensgeschichte mit den Schilderungen einzelner Frauenschicksale. Auf das Drängen seiner Patientinnen hin, macht der Chirurg deren Leiden öffentlich und betont dabei die Willensstärke, mit der die Frauen sich ins Leben zurückkämpfen. Er fordert eine systemische Veränderung im Rollenverständnis, eine »positive Männlichkeit« für eine gleichberechtigte Gesellschaft, und belegt die Gewinne, die es bringt, wenn Frauen als Entscheidungsträgerinnen in wirtschaftliche und politische Prozesse eingebunden sind. Die Stärke der Frauen ist der Bericht eines beeindruckenden Menschen, der sich nicht von seinem Weg abbringen lässt. Ein Bericht, der die Kraft der Frauen in den Vordergrund stellt und beweist, was das Engagement von Einzelnen bewirken kann.

Portrait

Dr. Denis Mukwege wurde 1955 in Belgisch-Kongo geboren. Der Chirurg ist weltweit bekannt als der führende Experte in der operativen Behandlung von Vergewaltigungsopfern. Dieser Tätigkeit und dem unermüdlichen Einsatz für die Rechte seiner Patientinnen hat er sein Leben verschrieben, wofür er 2018 den Nobelpreis erhielt - gemeinsam mit der jesidischen Menschenrechtsaktivistin Nadia Murad.