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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1.0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Intention der Hausarbeit ist es, die Voraussetzungen, den Verlauf sowie die Theologie der schweizerischen Reformation, in Abgrenzung zur lutherischen Reformation im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen, darzustellen und zu erläutern.
Hier wird der Schwerpunkt auf der Erläuterung der reformatorischen Grundsätze Zwinglis sowie dem Verlauf der Reformation in der Schweiz liegen, die in Abgrenzung zu Luther und den Geschehnissen im Reich dargestellt werden.
Zunächst werden die Voraussetzungen beider Reformationen dargestellt. Im nächsten Schritt soll der Verlauf der Reformation in der Eidgenossenschaft dargelegt werden. Im Anschluss werden anhand eines Beispiels, die Unterschiede in der Theologie von Zwingli und Luther erläutert. Daraus wird abgeleitet, wieso die Reformation in der Schweiz so anders verlief, als im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen.
Als Primärquellen dienen die Schriften Zwinglis dem "Usslegen" und dem "commentarius de vera et falsa religione". Als Sekundärliteratur werden hauptsächlich Gottfried W. Lochers Werke dienen. Des Weiteren werden Monographien von Opitz und Blickle herangezogen.
"Hoc est corpus meum". Diese Worte soll Martin Luther beim Marburger Religionsgespräch auf einen Tisch geschrieben haben. Sie stehen symptomatisch für den herrschenden Dissens zwischen Luther und Zwingli in der Abendmahlsfrage. Dies ist jedoch nur einer von zahlreichen Punkten, die sich bei den beiden Reformatoren unterscheiden und für einen unterschiedlichen Verlauf der Reformationen sorgten.