Domenico Quirico

Kalaschnikow. Wie eine Waffe unser Zeitalter der Konflikte prägt

Ein drängendes Plädoyer gegen die Verrohung des Menschen | Schockierend, profunde und mitreißend erzählt. Originaltitel: Kalashnikov.
gebunden , 320 Seiten
ISBN 3365009264
EAN 9783365009260
Veröffentlicht 23. September 2025
Verlag/Hersteller HarperCollins Hardcover
Übersetzer Übersetzt von Andreas Thomsen

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Beschreibung

Schockierend, profunde und mitreißend erzählt: Wie die Kalaschnikow ein Zeitalter der Kriege beeinflusst; vom Vietnamkrieg bis zum Gaza-Konflikt Taxi, Cola, Kalaschnikow. Diese drei Worte versteht jeder Mensch auf der ganzen Welt. Kaum eine Waffe hat den Lauf des 20. Jahrhunderts mehr geprägt. Es ist die Waffe, die in der Geschichte der Menschheit die meisten Todesfälle verursachte. Nicht ohne Grund wurde die AK-47 zu einem Symbol der Revolte, der Massaker und Völkermorde. Mit beispielloser Kenntnis des Themas, mit Faktentreue und einer Wucht, die das Buch zu einem starken Plädoyer gegen die Verrohung des Menschen macht, nähert sich der preisgekrönte Kriegsreporter Domenico Quirico dieser Waffe auf zwei Ebenen: über die Autobiografie ihres Erfinders, Michail Kalaschnikow, und über eigenen Erinnerungen an die Orte, an denen er der Waffe begegnete - von Mosambik über Gaza und Somalia, bis Syrien, Tschetschenien und der Ukraine. Dabei zeigt er die Kalaschnikow nicht als Instrument des Fortschritts, sondern der Gewalt, und ermöglicht uns ein neues Verständnis der Konflikte unserer Zeit, die alle durch diese Waffe vereint sind.
'-Kalaschnikow- ist ein hartes Buch, aber eines, das den Verdienst hat, dass es uns Teile der Welt verstehen lässt, die sonst schwer zu bewerten wären.'
Provincia Granda

Portrait

DOMENICO QUIRICO, geboren 1951 in Asti, zählt zu den renommiertesten Kriegsberichterstattern Italiens. Er hat als Auslandskorrespondent für die Turiner Zeitung La Stampa viele Kriege dieser Welt vor Ort verfolgt, in Darfur, Uganda, Tunesien, Libyen und Syrien, wo von Rebellen der al-Qaida entführt wurde. Dank der Intervention des italienischen Staates konnte er nach fünf Monaten heimkehren. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2013 mit dem Indro-Montanelli-Preis und 2015 mit dem Bracanti-Preis für sein Buch 'Il grande califfato'.