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Frauen machen Mut: Zwölf Frauen erzählen in "Mutmacherinnen" über ihre Diagnose Unterleibskrebs. Stellvertretend für Tausende Frauen teilen sie ihre Geschichte und ihre Erfahrung mit der Erkrankung.
Die zwölf Frauen in diesem Buch haben sich entschlossen, sehr offen mit ihrer Erkrankung umzugehen. Sie wollen mit ihren Erfahrungen anderen, die vielleicht gerade selbst eine schwere Zeit durchleben, MUT MACHEN. Ihre Geschichten könnten nicht unterschiedlicher sein - und doch haben sie sehr viel gemeinsam: Die Diagnose traf wie ein Blitz. Für einen Moment, der sich anfühlte wie eine Ewigkeit, stand die Zeit still. Sie hörten nicht mehr, was der Arzt oder die Ärztin sagte - zu groß war der Schock. Und dann - wie aus dem Nichts - taucht diese quälende Frage auf: "Wie lange habe ich noch, muss ich sterben?" DIE Antwort, die alles wieder "gutmachen" würde, sie kommt nicht, sie kann nicht kommen. Die Frauen wurden der Unbeschwertheit des Lebens beraubt und müssen seither mit einer Hochschaubahn an Gefühlen umgehen (lernen). Und dennoch schafften sie es, im "Krebsalltag" nicht verloren zu gehen - SICH nicht zu verlieren. Auch wenn manche Tage, Wochen, Monate, auch Jahre alles abverlangten - und einigen noch immer abverlangen. Sie suchten sich Ziele, nahe und ferne, um die Hoffnung nicht zu verlieren, und ließen nicht zu, dass das Bedrohliche die Lebensfreude raubt. Mit den Frauen zu sprechen, ihre Geschichten erzählt zu bekommen und ihre Stärke und Schönheit in Wort und Bild zu erfahren ist sehr berührend und beeindruckend.
Die Geschäftsführerin der Österreichischen Krebshilfe kämpft für die Rechte von Krebspatient:innen und ihre bestmögliche Versorgung und Lebensqualität. Sie gründete u.a. auch den Krebshilfe-Soforthilfe-Fonds zur finanziellen Unterstützung von Krebspatient:innen. Ihr Beruf wurde zur Berufung.