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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl Wirtschafts- und Organisationspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde in einem Pilotexperiment untersucht, ob die Ausprägung einer Person auf dem Machtmotiv und dem Affiliationsmotiv eine Auswirkung auf die Präferenz bestimmter kulturspezifischer Führungsdimensionen hat.
Der Ansatz der Führungskraft-Kategorisierung nimmt an, dass Führungsmaßnahmen umso effektiver sind, je stärker Führungskräfte mit den impliziten Vorstellungen ihrer Mitarbeiter über Führung (Führungsprototypen) übereinstimmen. Bekannt ist, dass Führungsprototypen stark kulturell geprägt sind.
Die empirische Untersuchung in dieser Arbeit stützt die Annahme, dass die Ausprägung auf dem expliziten Machtmotiv in einem negativen Zusammenhang mit der Präferenz der partizipativen Führungsdimension steht. Das Ergebnis wird nicht durch kulturelle Einflüsse verzerrt. Die Studie erweitert die gegenwärtige mitarbeiterzentrierte Perspektive auf Führung um einen motivationalen Aspekt.
Elisabeth Jung studierte nach ihrem Abitur an der LMU München Psychologie im Bachelor. Dabei entwickelte sie schon früh ihr Interesse an den Schnittstellen zwischen Psychologie und Wirtschaft. In diesem Zusammenhang folgte die Spezialisierung in Wirtschafts- und Organisationspsychologie sowie im Besonderen Führungsverhalten und Motivation. Nach ihrem Abschluss zog es Elisabeth Jung in die Unternehmenspraxis, wobei sie ein Ausbildungsintegriertes Studium in der Versicherungswirtschaft anschloss. Dabei fokussierte sie sich ihrem Interesse treu bleibend auf Personalmanagement und Organisation. In diesem Kontext forschte sie zu den Besonderheiten von dual Studierenden mit Blick auf HRM-Praktiken. Neben ihren akademischen und beruflichen Tätigkeiten reist Elisabeth Jung sehr gerne in die USA und Irland und engagiert sich für eine umweltschonende Lebensweise.