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Elisabeth Unterhauser untersucht ausgehend von umfassenden theoretischen Überlegungen mittels einer Interviewstudie mit 120 Kinder zwischen vier und sechs Jahren frühe geometrische Begriffsbildungsprozesse. Sie kombiniert Forschungsansätze entsprechend des Mixed-Methods-Designs und entwickelt eine neue Art der Analyse kindlicher Begründungen, die zeigt, dass das Verständnis der Begriffe Vier- und Dreieck bereits im Elementarbereich sehr heterogen ist. Für beide Begriffe ermittelt die Autorin statistisch inhaltlich ähnliche Begriffsverständnistypen, die als Orientierung für die didaktische Gestaltung anschlussfähiger Begriffsbildungsprozesse im Elementarbereich sowie als Diagnoseinstrument genutzt werden können.
Der InhaltVier- und Dreieck als geometrische BegriffeTheorien der BegriffsbildungEmpirische Erkenntnisse zu den Begriffen Vier- und DreieckInterviewstudie und Ergebnisse zum Verständnis der Begriffe Vier- und DreieckKritische Reflexion der Interviewstudie und zusammenfassende Diskussion der ErgebnisseDie Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik mit dem Schwerpunkt Frühe Bildung / ElementarpädagogikPädagoginnen und Pädagogen im Elementar- und Primarbereich Die Autorin
Elisabeth Unterhauser studierte Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Lernbehindertenpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück in der AG Mathematikdidaktik bei Prof. Dr. Hedwig Gasteiger im Bereich der frühen geometrischen Begriffsbildung.
Elisabeth Unterhauser studierte Sonderpädagogik mit dem Schwerpunkt Lernbehindertenpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück in der AG Mathematikdidaktik bei Prof. Dr. Hedwig Gasteiger im Bereich der frühen geometrischen Begriffsbildung.