Das Fest in Coqueville - Émile Zola

Émile Zola

Das Fest in Coqueville

Laufzeit ca. 51 Minuten.
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ISBN 3837170683
EAN 9783837170689
Veröffentlicht Januar 2006
Verlag/Hersteller Random House Audio
Übersetzer Übersetzt von Henriette Dévidé Vorgelesen von Fred Düren, Ingeborg Medschinsky
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6,95 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Emile Zola (1840 - 1902), Begründer des europäischen Naturalismus, schrieb neben seinem 20bändigen Hauptwerk "Die Familie Rougon - Macquart" eine Reihe von meisterhaften Novellen, zu denen auch die wohl bekannteste " Das Fest in Coqueville" gehört. Diese wunderbare Geschichte der Fischer von Coqueville, die auf offenem Meer einen schier unerschöpflichen Vorrat alkoholischer Getränke fischen und damit dem Leben in Coqueville einen völlig neuen Sinn geben, besticht durch ihre Leichtigkeit, ihren Witz und ihre tiefe Weisheit.
Die Aufnahme aus dem Jahr 1963, gelesen von zwei bekannten Schauspielern des Deutschen Theaters Berlin, Fred Düren und Ingeborg Medschinsky, bietet bestes Hörvergnügen für die Sinne. Sie entführen den Hörer in das Frankreich des 19. Jahrhunderts - so wie es nur ein kraftvoller und genialer Autor wie Emilie Zola beschreiben konnte.

Portrait

Émile Zola (1840-1902) war Dockarbeiter, Verlagsangestellter und Journalist. Sein Hauptwerk, der 20-bändige Romanzyklus "Les Rougon-Macquart", ist die Geschichte von fünf Generationen einer verfallenden Familie. Für den dreizehnten Roman des Zyklus, "Germinal", recherchierte er in den Kohlebergwerken des nordfranzösischen Anzin, wo 1884 ein langer Streik gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen und Ausbeutung stattfand.Mit seinem berühmten "J'accuse" ("Ich klage an") protestierte Zola 1898 gegen die Verurteilung des jüdischen Hauptmanns Alfred Dreyfus, eines angeblichen deutschen Spions. Daraufhin erhielt er Morddrohungen und wurde von Kirche, Militär und Presse angegriffen. Er musste ins Exil nach England, kehrte jedoch nach einem Jahr amnestiert und gefeiert zurück. Er erstickte im Alter von nur 62 Jahren - unter ungeklärten Umständen - am Rauch seines verstopften Kamins. Seine Grabrede hielt Anatole France, und eine Delegation von Bergarbeitern gab ihm das letzte Geleit.