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Affe, Bär, Chamäleon ... Für jeden Buchstaben steht in Eric Carles Tier-ABC ein Tier.
Dessen Namen müssen die Kinder aber erst einmal raten, denn in dem Vers, der ein Bild begleitet, steht nur der Anfangsbuchstabe des Tieres. Erst am Ende kommt die Auflösung.
Mit Eric Carles Tier-ABC prägen sich Kinder schon im Kindergartenalter die Namen der Tiere ein. Dann verbinden sie sie mit den Lauten ihrer Anfangsbuchstaben und lernen so mit Hilfe der Tiere das ABC. Das Tier-ABC begleitet die Kinder beim Übergang vom Kindergarten zur Grundschule.
Die Tiere des Tier-ABC werden den Kindern umso mehr ans Herz wachsen, als manche von ihnen wie die kleine Raupe Nimmersatt schon alte Bekannte aus beliebten Eric-Carle-Büchern sind. Aber es gibt auch viele neue Tiere kennenzulernen.
Eric Carle, der Schöpfer der unermüdlichen kleinen Raupe Nimmersatt, wurde 1929 in Syracuse, New York, geboren. Seine Schul- und Studienzeit verbrachte er in Deutschland und kehrte 1952 in die USA zurück. Seit 1968 veröffentlichte er über 70 Kinderbücher, die in 80 Sprachen übersetzt sind und mit vielen Preisen ausgezeichnet wurden. Mit seiner Frau Bobbie gründete er ein großes Museum für internationale Bilderbuchkunst, The Eric Carle Museum of Picture Book Art in Amherst, Massachusetts, das 2002 eröffnet wurde. Eric Carle starb 2021 in Northampton, Massachusetts.
www.eric-carle.com
www.carlemuseum.org
Alphabetbücher gibt es zuhauf, aber viele Autoren meinen es zu gut. Sie ersticken die Kinder, die ja erst lesen lernen wollen, mit zu viel Text. Eric Carle weiß genau, was Kinder brauchen und bescheidet sich mit jeweils einem Vierzeiler pro Buchstabe. Es geht dabei immer um die Namen von Tieren, und dabei hat der Autor einen wichtigen Test bestanden: Alle Namen stimmen! Sicher werden auch in anderen Büchern keine Fehler gemacht, wenn es darum geht, welches Tier wie heißt. Aber bei den Anlauten finden sich oft grobe Schnitzer, wenn z.B. das "E" mit Ente oder Eisbär eingeführt wird. Leider ist beides missverständlich, ja falsch. Kinder erleben die Buchstaben zuerst durch das Hören, und Ente spricht man nun mal "Änte". In anderen Zusammenhängen mag es sinnvoll sein, für Kinder durch Bilder und Texte auch Fragen aufzuwerfen, aber bitte nicht, wenn es um das für viele Kinder so schwierige Thema Rechtschreibung geht. Also "E" ist der Elefant, so wie in diesem Buch. Ja, man muss auf tausend Dinge achten, wenn man Qualität für Kinder garantieren will. Für die "alten" Autoren war das selbstverständlich, denn entweder waren sie selbst Lehrer, oder sie scheuten sich nicht, ihre Kunst den pädagogischen Anforderungen unterzuordnen. Und wie schön, dass es Meister gibt wie Eric Carle, die beiden Ansprüchen gerecht werden. (Rezension von Gabriele Hoffmann aus dem Libri-Fachkatalog Harry & Pooh 2008/2009)